In „exxpress live“ diskutierten FPÖ-Politiker Maximilian Krauss und Publizist Werner Reichel über die beunruhigende Sicherheitslage rund um Europas Weihnachtsmärkte. Terrorwarnungen, massive Polizeipräsenz und provokante Pro-Palästina-Auftritte prägten den gesamten Themenblock – und führten zu scharfen Worten im Studio.

„Ein friedliches Fest – das ist längst Vergangenheit“

Für Werner Reichel ist die Entwicklung eindeutig: Europas Christkindlmärkte haben sich von Orten des Friedens zu Hochsicherheitszonen verwandelt. Reichel verwies auf dramatische Umfragen und ein verändertes Lebensgefühl: „Zwei Drittel der Bürger machen sich Sorgen um ihre Sicherheit, wenn sie auf den Weihnachtsmarkt gehen.“

Die Ursache liege für ihn klar in der jahrzehntelangen Zuwanderungspolitik. Die Folge: Städte müssten mittlerweile Millionenbeträge aufbringen, um einfache Adventmärkte abzusichern. Reichel: „Damit muss man mittlerweile Millionen ausgeben, damit das abgesichert wird.“

FPÖ-Politiker Maximilian Krauss ergänzte, dass Österreich im Vergleich zu Deutschland zwar noch besser dastehe – aber nur, weil die Bedrohungslage etwas später eingetreten sei. Er erinnerte an frühere Anschläge in Europa und erklärte, man sehe deutlich, „dass es Ergebnisse der falschen Zuwanderungspolitik waren“, die zu heutigen Sicherheitsstufen und Pollern führten. Auch die Zweithöchste Terrorwarnstufe in Wien zeigt für beide Gäste: Das weihnachtliche Straßenbild ist im Wandel.

Pro-Palästina-Demos, Kirchenattacken & Flaggen auf Gotteshäusern

Eine weitere Eskalation sieht Krauss in den zunehmenden pro-palästinensischen Aktionen in Österreich. Er kritisierte insbesondere Aufmärsche am Stephansplatz: „Ich verstehe nicht, warum das dort jeden Tag stattfinden kann.“ Auch die Hissung einer Palästina-Flagge an der Wiener Votivkirche sorgt bei ihm für Alarmstimmung: „Man hat hier keine schleichende Landnahme, sondern man macht das ganz offensichtlich.“

Reichel erkennt eine ähnliche Entwicklung – eine deutliche Verschiebung im öffentlichen Raum. Für ihn seien Linke und islamistische Gruppen zunehmend „Komplizen“, während der Staat sich zurückziehe und antisemitische Parolen weitgehend folgenlos blieben. Besonders drastisch formulierte er: „Da verbünden sich Linke und islamistische Antisemiten.“

Für Krauss ist klar: Solange Europa weiterhin „potenzielle Islamisten ins Land lässt“, werde der Kontinent seine Weihnachtsmärkte nicht zurückerobern.

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