USA treibt an: Humanitäre Hilfe für Gaza soll neu organisiert werden
US-Botschafter Mike Huckabee sucht Partner für die Auslieferung von Hilfsmitteln im Gazastreifen. Wichtig ist nur: Die Nahrungsmittel dürfen nicht in die Hände der Terrororganisation Hamas geraten.
US-Botschafter Mike Huckabee hält einen Zettel von US-Präsident Donald Trump in der Hand, um ihn in die Ritzen der Klagemauer zu stecken – der heiligsten Stätte, an der Juden beten dürfen.APA/AFP/GIL COHEN-MAGEN
Die Verteilung der Nahrungsmittel im Gazastreifen soll neu geregelt werden. US-Botschafter Mike Huckabee macht sich dafür stark, dass Hilfslieferungen Bedürftige besser erreichen.
Doch wie könnten solche Verteilungen aussehen?
Nicht in Frage käme, dass die radikal-islamische Hamas dies in Zukunft durchführe. Wer jedoch diese Aufgabe übernehmen könne, erklärte Huckabee nicht. Er verriet aber, dass „gemeinnützige Organisationen“ beteiligt sein werden. Gespräche seien bereits angelaufen. In den kommenden Tagen sollen weitere Details veröffentlicht werden.
Erneut zwei israelische Soldaten getötet
Bei Kämpfen im Süden des Gazastreifens wurden unterdessen zwei israelische Soldaten getötet. Die radikal-islamische Hamas hatte zuvor bereits mitgeteilt, dass sich ihre Kämpfer Gefechte mit israelischen Soldaten nahe Rafahs liefern. Israel versucht weiter die, nach eigenen Angaben, 24 noch lebenden Geiseln zu befreien.
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