
Völkermord in Syrien! Türkische Kulturgemeinde in Österreich schlägt Alarm
Mit drastischen Worten verweist die Türkische Kulturgemeinde in Österreich (TKG) auf Massaker an Alawiten und Christen durch die Terrorgruppe HTS. In einer eindringlichen Aussendung legt sie Beweise vor und fordert die UNO zum sofortigen Handeln auf. „Wir haben als erste NGO der Welt schon vor 70 Tagen davor gewarnt!“

Die Türkische Kulturgemeinde in Österreich (TKG) erhebt schwere Vorwürfe: In Syrien geschehe ein Völkermord an der alawitischen Minderheit, verübt durch die dschihadistische Gruppe Hay’at Tahrir al-Sham (HTS). Auch Christen seien zunehmend von Massakern betroffen. Die TKG fordert die Vereinten Nationen und die EU zum sofortigen Handeln auf.
HTS – Ein Terrorregime mit Al-Qaida-Wurzeln
HTS, ursprünglich bekannt als Al-Nusra-Front, wurde bereits 2018 von den USA als Terrororganisation eingestuft. Die Gruppe hat ihre Ideologie und Methoden nicht geändert, sondern lediglich ihren Namen. Ihr Ziel: Die Errichtung eines extremistischen islamistischen Staates in Syrien – um jeden Preis. Laut der TKG führt HTS einen brutalen Vernichtungsfeldzug gegen religiöse Minderheiten, insbesondere gegen Alawiten und Christen.
Massaker an Alawiten und Christen: „Die Welt schaut zu!“
Seit der Machtübernahme von HTS in Teilen Syriens hätten sich gezielte Angriffe, Morde und ethnische Säuberungen gegen Alawiten und Christen drastisch verschärft. „Die Menschen werden in ihren Häusern eingesperrt, ausgehungert und dann massakriert“, warnt die TKG. Seit dem 6. März sollen die Massaker eine neue Dimension erreicht haben: Innerhalb weniger Tage seien mehr als 3.000 Menschen ermordet worden.
„HTS begeht gezielt Rachemassaker. Kinder, Frauen und alte Menschen werden brutal hingerichtet“, heißt es in der Stellungnahme. Die Türkische Kulturgemeinde erinnert an ein besonders grausames Beispiel: Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, sei eine arabische Alawitin vor den Augen der Öffentlichkeit ermordet worden – einzig aufgrund ihrer religiösen Zugehörigkeit.
Die Situation erinnere an die schlimmsten Genozide der jüngeren Geschichte, doch die internationale Gemeinschaft schweige. „Seit Monaten berichten wir über diese Verbrechen, doch es geschieht nichts“, so die TKG.
UNO und EU müssen handeln – Forderungen der TKG
Die Türkische Kulturgemeinde appelliert eindringlich an die internationale Gemeinschaft:
Eine sofortige Schutztruppe nach Syrien entsenden, um Alawiten und Christen vor weiteren Massakern zu bewahren.
Eine öffentliche Verurteilung der Hetze gegen religiöse Minderheiten durch die Vereinten Nationen.
Schärfere Maßnahmen gegen HTS und ihre Unterstützer auf internationaler Ebene.
Die TKG warnt eindringlich: „Was derzeit in Syrien geschieht, ist nichts weniger als ein Völkermord. Die Welt darf nicht weiter zusehen!“
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