Bei der Prüfung des amtlichen Stimmzettels sei der Fehler übersehen worden, informierte die Gemeinde in einem Schreiben. Für eine Korrektur sei es zu spät gewesen, sagte Bürgermeister Johannes Berthold (ÖVP) auf Anfrage.

“Wir haben jeden Haushalt verständigt”, sagte Berthold am Donnerstag zur APA. “Da zum jetzigen Zeitpunkt leider keine Korrektur mehr vorgenommen werden kann, dient dieses Informationsschreiben der Gewährleistung vollkommener Transparenz”, hieß es in dem Brief, über den mehrere Medien berichteten und der auch auf der Gemeinde-Webseite veröffentlicht wurde. Der eingebrachte Wahlvorschlag enthielt die Bezeichnung “Sozialdemokratische Partei”, die seit 1991 gültig ist. Damals war die Umbenennung der “Sozialistischen Partei” auf einem Parteitag beschlossen worden. (APA/red)

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