Wann wachen Kanzler & Kogler auf? Wir zahlen 1000 Euro zu viel für Lebensmittel!
Ein erschütternd schlecht organisierter “Preis-Gipfel” der Regierung im Mai – und das war’s: Die Teuerung belastet weiterhin extrem alle Österreicher. Die SPÖ rechnet jetzt vor, dass wir bereits pro Jahr 1000 Euro zu viel für Lebensmittel bezahlen müssen.
Eiskalt wie ihre Tiefkühlregale ließen die Supermarkt-Betreiber die schwarz-grüne Bundesregierung beim sogenannten “Preis-Gipfel” im Mai abblitzen – nichts hat sich zum Positiven geändert, die Lebensmittel wurden in Österreich noch teurer.
Jetzt fragen sich immer mehr Bürger: Wann wachen der Kanzler und sein grüner Regierungspartner endlich auf – wann kümmern sie sich um das ärgerlichste aller aktuellen Probleme, um die extreme Teuerung?
Wir zahlen 1000 Euro zu viel für die Lebensmittel
SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter hat dazu nun hochinteressante Daten präsentiert: Laut Berechnungen der Arbeiterkammer zahlen die österreichischen Konsumenten 18 Prozent mehr für Marken-Lebensmittel als die Deutschen. Werden dazu die Unterschiede bei der Mehrwertsteuer beachtet, macht der Unterschied noch immer 15 Prozent aus.
Matznetter wird dazu in der Tageszeitung Heute zitiert: “Auf Basis der Konsumerhebung 2019/2020 geben die österreichischen Haushalte hochgerechnet für das Jahr 2023 etwa 500 Euro pro Monat für Lebensmittel aus. Das bedeutet, dass österreichische Haushalte mehr als 1000 Euro pro Jahr mehr für Lebensmittel ausgeben als die Konsumenten in Deutschland.”
Österreich leidet unter 7 % Inflation, die Schweiz hat nur 1,7 %
Und was macht die schwarz-grüne Bundesregierung bei dieser extrem belastenden Teuerungskrise? Vor allem wird das Sinken der Inflation auf “nur noch” 7 % abgefeiert – allerdings ist das noch immer ein Wert, der erschüttert: So hat unser Nachbarland Schweiz eine Teuerung von nur 1,7 % (Juni 2023).
Weitere “Preis-Gipfel” werden ebenfalls nichts bringen: Die Supermarkt-Ketten argumentieren nämlich auch damit, dass sie die Preise gar nicht verringern könnten, wenn Mitglieder der Bundesregierung – wie etwa die grüne Klima- und Energie-Ministerin Leonore Gewessler – die Transportwege und den Energie-Aufwand ständig weiter verteuern. Wie berichtet, plant Gewessler sogar einer Vervierfachung der CO2-Steuer.
Wird dieser Plan der Grünen tatsächlich umgesetzt, dann wird jeder Liter Benzin oder Diesel um 55 bis 60 Cent teurer – einfach aus einer reinen Willkür-Aktion. Natürlich werden die Speditionen und die großen Lebensmittelketten, alle Botendienste sowie alle Handwerksbetriebe diese Teuerung an die Endkunden weitergeben.
Kommentare