Was kommt da auf Europa zu? Polen schickt 10.000 Soldaten an die Ost-Grenze!
Um potenzielle Aggressoren abzuschrecken schickt Polen bis zu 10.000 Soldaten an die Grenze zu Weißrussland. Besonders die Verlagerung der Wagner-Söldner bereitet Polen Sorgen.
Polen plant die Verlegung von bis zu 10.000 Soldaten an die Grenze zu Weißrussland. Von diesen sollen 4000 direkt den Grenzschutz verstärken, während die übrigen 6000 in Bereitschaft gehalten werden. Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak erklärte in einem Radiointerview, dass die Verlagerung der Streitkräfte näher an die belarussische Grenze erfolgt, um potenzielle Aggressoren abzuschrecken. Dadurch soll vermieden werden, dass solche Akteure sich dazu entschließen, Polen anzugreifen.
Sicherheitsbedenken wegen Wagner-Söldnern
Diese Maßnahme ergreift Polen aufgrund von Sicherheitsbedenken, die sich aus der Anwesenheit von Hunderten Wagner-Söldnern ergeben, die nach ihrem gescheiterten Putschversuch in Russland im vergangenen Monat nach Belarus gelangt sind. Die jüngsten militärischen Übungen des belarussischen Militärs in der Nähe der Grenze zu Polen haben die Besorgnisse zusätzlich verstärkt.
Zusätzliche Soldaten an der Grenze zu Weißrussland
An der 418 Kilometer langen Grenze zu Weißrussland soll Polen bereits seit längerem – zusätzlich zu den 5000 polnischen Grenzschützern – 2000 weitere Soldaten stationiert haben. Außerdem werden sie durch 500 Polizisten unterstützt und sollen zudem Hilfe von weiteren 500 Polizisten erhalten.
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