Die Wiener SPÖ/NEOS-Stadtregierung könnte die Landtagswahl auf Ende April vorverlegen, wie die „Krone“ berichtet. In einer für Donnerstag einberufenen Präsidiumssitzung der Wiener SPÖ soll darüber beraten werden, denn eigentlich sollte die Wahl im Oktober stattfinden. Nun könnte sie schon am letzten April-Wochenende vonstattengehen. Die NEOS seien diesem Vorschlag gegenüber angeblich nicht abgeneigt.

Ein Grund für die Vorverlegung könnte der Mobilisierungseffekt sein. In der traditionell roten Bundeshauptstadt wachst die Proteststimmung der Linkswähler gegen die Verhandlungen von FPÖ und ÖVP.

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Kommentare

  • Harald Eitzinger sagt:

    Dass bei den linken Wiener Politikern jetzt Feuer am Dach ist, ist verständlich! Sind doch bei einer relativen Akzeptanz dieser kommenden FPÖ/ÖVP-Regierung trotz vereinzelten Härten, die guten Werte von SPÖ und Neos in Wien gefährdet. Außerdem kann Wien angesichts ihres desolaten Defizits keinen Kanzler Kickl und schon garnicht einen blauen Finanzminister brauchen.

  • jerimyy sagt:

    80 Jahre Roter Sumpf in Wien genügt ! EINE MILLIARDE Schulden ! Wird Zeit das diese links von Kommunisten unterwanderte pseudo SPÖ endlich mal abgewählt wird !”

  • Werner Bürstel sagt:

    Ich halte das eher für eine für ihn gefährliche Strategie.
    Die Leute wissen, dass die schlechte Wirtschaftslage dem Klimawahn und den Corona-Maßnahmen geschuldet ist, und dass gespart werden muss.

    Historisch betrachtet wäre es erfolgversprechender, auf eine Implosion der FPÖ zu setzen, aber die braucht etwas Zeit.
    Oder nimmt er am Ende an, dass das mit Kickl sehr unwahrscheinlich wird?

  • Die rote Erzherzogin sagt:

    Der rote Wiener Rathausfürst braucht nicht um Wählerstimmen zu fürchten, denn er hat diese importiert und versorgt sie auch sehr großzügig! Natürlich um unser Steuergeld! Das vom Wiener Rathaus äußerst großzügig geförderte Schmetterlingsblättchen, wird die Roten dabei unterstützen, will dieses doch die Förderungen behalten! Natürlich werden diese Zuwendungen auch aus den Taschen der Steuerzahler finanziert!

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    1. Wien, Wien nur du allein .... sagt:

      Im Schlaraffenland fließen natürlich ohne neue Steuern, Steuer- und Gebührenerhöhungen und ohne Einsparungen weiterhin Milch und Honig für die zukünftigen Wähler. Nur glaubt er das selber nicht! Sieht man alleine schon an den derzeit massiven Fahrscheinkontrollen in den Öffis. Strafen, wo es geht! Da regt sich kein Sozi auf.

  • GF 99 sagt:

    Die SPÖ weiß sich anscheinend nicht mehr anders zu helfen.

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  • Angst verbreiten sagt:

    Bevor die erstklassige Arbeit der FPÖ zu sehr sichtbar wird, wird raschest gewählt. Inzwischen schürt man recht viel Angst. Und das mit verdrehten Aussagen zum Regierungsvorhaben.

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    1. Die rote Fini sagt:

      In Wien sind wir mittlerweile soweit, daß die Nichtwiener in der Mehrheit und damit SPÖ-Wähler sind! Sehr viele von diesen führen ein schönes Leben auf Steuerzahlerkosten! Siehe auch die Zuteilung ganz neuer, technologisch bestens ausgestatteter Wohnungen in Favoriten! Die Bewohner sind zwar koch keine Wähler, aber auf dem Weg dorthin! Wiener können sich mitunter solche Wohnungen gar nicht mehr leisten!

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  • Knuffi sagt:

    Je früher dieser “Wiener Irrsinn” beendet wird, desto besser!

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  • GeBa sagt:

    Lach, das fände ich gut, da würde ich sogar meinen Urlaub verschieben

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  • PH sagt:

    Wenn Ludwig die Wahl wirklich vorverlegt in einer Phase, in der die Zustimmung für Kickl am Zenit ist, selbst bei FPÖ-Skeptikern, dann hat er den Verstand verloren. Die SPÖ organisiert Aufmärsche aus von ihr alimentierten NGOs und Gruppen – und hält das für Ausdruck der Bevölkerung. Die SPÖ läßt die Mainstreammedien eine Anti-Kickl-Stimmung phantasieren – und hält die von ihr gewünschte Inszenierung für die Realität. Ludwig hält ein von ihm geschaffenes Phantombild für echt. Unfassbar. Falls die Wahl tatsächlich vorverlegt wird, dann wird sie ein Debakel, damit verglichen ist die Bablerniederlage ein Klacks.

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    1. Das weiss der Rathausmann sagt:

      Er hat nicht mehr viel Zeit. Denn später werden die Erfolge der FPÖ sichtbarer. Jetzt kann man noch alles schlechtreden und Angst verbreiten.

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