Wegen geplantem Migranten-Containerdorf: Massiver Protest gegen SPD-Bürgermeister
Der nächste Wahnsinn der Migrationspolitik: In einem Naherholungsgebiet in Berlin soll eine Flüchtlingsunterkunft mit fast 500 Migranten, unter anderem aus Syrien und Afghanistan, entstehen. Der Protest in der Bevölkerung ist immens, viele Bürger haben Angst.
Laute Buhrufe schallen durch den Veranstaltungsraum. Der Unmut der Bürger richtet sich gegen das Bezirksamt Neukölln, das am Donnerstag seine Pläne eines Container-Dorfs für Flüchtlinge im Rahmen einer Info-Veranstaltung vorgestellt hatte. Es soll am Sangerhauser Weg in Neukölln entstehen, ein beschaulicher, noch sehr dörflich gebliebener Fleck im Süden Berlins. Hier befindet sich der Britzer Garten, eine grüne Oase um einen idyllischen See. Es gibt hier kaum Infrastruktur, weil die Gegend als Erholungsgebiet genutzt wird.
Protest und Sorge „vor allem vor jungen Männern“
Ausgerechnet hier soll nun ein Flüchtlingscontainer-Dorf entstehen. Auf dem Parkplatz vor dem Britzer Garten sollen 468 Migranten eine Unterkunft erhalten. „Neben der Ukraine sind derzeit Syrien, Türkei (Kurdistan) und Afghanistan die Hauptherkunftsländer“, so das Landesamt für Flüchtlinge. „Viele Anwohner sorgen sich, dass in dem Container vor allem junge Männer unterkommen. Dass sie nichts zu tun haben, sich langweilen, auf dumme Gedanken kommen“, berichtet die BZ.
Die Bürger haben ganz offensichtlich Angst um ihre Sicherheit. Grund genug, um Bezirksbürgermeister Martin Hikel und Senatorin Cansel Kiziltepe (beide SPD) bei der Info-Veranstaltung lautstark auszubuhen und ihrem Unwillen gegen das Flüchtlingscontainer-Dorf Ausdruck zu verleihen.
Baubeginn für 2025 geplant
Mit einer Petition, die bereits über 6000 Unterzeichner für ihr Anliegen gewinnen konnte, stellte sich eine Bürgerinitiative gegen die Pläne. Obwohl es einen offenkundigen Widerstand in der Bevölkerung gibt, soll das Container-Projekt realisiert werden. Einen Antrag der AfD Neukölln, der sich gegen den Bau des Container-Dorfs richtet, lehnten die Parteien von Linke bis CDU ab. Eingereicht wurde er auf der Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung.
Gegenüber NIUS kommentierte der AfD-Fraktionsvorsitzende, Julian Potthast, das Projekt so: „Die Ansiedlung von Migranten im Sangerhauser Weg ist grundsätzlich falsch. Der Standort ist ungeeignet, es fehlt an Infrastruktur, an Anbindung an den ÖPNV, an Kita- und Schulplätzen. Der Parkplatz wird von Besuchern und Anwohnern benötigt, um das Naherholungsgebiet Britzer Garten zu erreichen. Als AfD-Fraktion fordern wir den sofortigen Stopp der Planungen.“
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