„Welt der Raubtiere“: Von der Leyen schockiert mit Ansage
In einer dramatischen Rede vor den EU-Staats- und Regierungschefs warnt Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor einer „Welt der Raubtiere“. Mehr dazu hier!
Europa müsse sich in einer „Welt der Raubtiere“ behaupten, betonte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in einer Rede vor den Staats- und Regierungschefs. Und weiter: „Der Frieden von gestern ist vorbei“, erklärte sie und stellte die EU vor zwei entscheidende Herausforderungen: die wirtschaftliche Unterstützung der Ukraine und das Freihandelsabkommen mit dem südamerikanischen Mercosur-Bündnis.
Für die Ukraine schlägt von der Leyen vor, eingefrorene russische Staatsvermögen zu verwenden – ein Plan, der jedoch innerhalb der EU auf Widerstand stößt. Belgien fordert eine gerechte Risikoverteilung, doch die EU-Kommission bleibt unklar, wie diese umgesetzt werden soll.
Kritik an Mecousur-Abkommen
Das Mercosur-Abkommen stößt vor allem in Frankreich auf heftige Kritik, da der Landwirtschaftssektor gegen die Handelsliberalisierung kämpft. Und auch hier bleibt von der Leyen vage, wie die unterschiedlichen Interessen der Mitgliedstaaten in Einklang gebracht werden können.
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