Wer genehmigt das? Hass-Demo mit Autokorso gegen Israel mitten in Wien
Wie im berühmten falschen Film: Am helllichten Tag wurde es pro-palästinensischen Demonstranten mit Migrationshintergrund gestattet, mit einem Autokorso und Hass-Parolen gegen Israel die Wiener Ringstraße zu verstopfen. Wer trägt hierfür die Verantwortung?
Zur Erinnerung: Es waren die Barbaren des militärischen Arms der von den Palästinensern gewählten Hamas, die am 7. Oktober ein Massaker in Israel mit 1200 Toten und 240 Geiseln anrichteten. Es ist das angegriffene Israel, das sich gegen die Terrororganisation mit Gegenschlägen verteidigt.
In der wirren Welt der Wiener Migranten, die am Sonntagnachmittag mit ihren geleasten Protz-Kisten am Heldenplatz losfuhren, um für Palästinenser und Israel zu demonstrieren, scheint es umgekehrt gewesen zu sein. Jedenfalls wurde es ihnen gestattet, die Ringstraße mit geschätzten 100 Autos zu verstopfen, um ihrer Gesinnung freien Lauf lassen zu können.
Das taten sie dann auch unter den Augen der Obrigkeit. Ihr Motto: “Solidarität mit Palästina”. Sie schwenkten die rot-grün-schwarzen Flaggen, hupten, grölten aus ihren SUVs: “Eine Türkei-Flagge prangte auf einem BMW-Geländewagen. Der türkische Präsident Erdogan – er verglich den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu mit Hitler – und seine Partei, die AKP, sind offen israelfeindlich”, schreibt dazu oe24.at.
Kickl entsetzt über "Narrenfreiheit" der Demonstranten
Laut Polizei war die Versammlung der migrantischen Protestierenden genehmigt. Ob gegen einzelne Israel-Hasser, die sich eindeutig gesetzeswidrig verhielten, ermittelt wird, ist noch offen. Ein entsprechender Abschlussbericht der Einsatzleitung der Polizei liegt noch nicht vor.
Die Politik hielt sich mit Reaktionenzunächst noch zurück. Bis auf FPÖ-Chef Herbert Kickl, der auf Facebook klar Stellung bezog: “Wie kann es sein, dass mitten in Wien, in der Hauptstadt eines neutralen Landes, tausende Kilometer von Israel und vom Gazastreifen entfernt, so ein Autokorso von angeblich so gut-integrierten Migranten organisiert wird?”, schrieb er: “Für manche gilt offenbar Narrenfreiheit.”
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