Wiener FPÖ-Chef Nepp: Abschaffung sämtliche Corona-Regeln "Gebot der Stunde"
Österreich solle sich an Großbritannien, Spanien und Israel orientieren, fordert der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp. Dort kehre man trotz hoher Fallzahlen zur Normalität zurück. Omikron verlaufe deutlich milder und habe nirgendwo die Intensivstationen überfordert.
Die Beendigung von 2G und Sperrstunde fordert der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp. Österreich solle sich ein Beispiel an Ländern wie Großbritannien, Spanien und Israel nehmen. Dort kehre man trotz hoher Fallzahlen zur Normalität zurück. Sämtliche Corona-Maßnahmen in Österreich müssten nun abgeschafft werden.
Nepp richtete seine Worte sowohl an die Bundesregierung, als auch an die rot-pinke Stadtregierung. Es sei “ein Gebot der Stunde, umgehend die 2G-Regel und Sperrstunde abzuschaffen und auch die Nachtgastronomie wieder zu öffnen”, erklärte Nepp.
Schutzmaßnahmen nur mehr für Risikogruppen
“Omikron verläuft deutlich milder als alle vorherigen Varianten. Viele Menschen in Spitälern werden dort zufällig positiv getestet, obwohl sie wegen einer anderen Erkrankung in Behandlung sind.” Es sei ein Skandal, dass diese als Corona-Patienten gezählt würden. In keinem anderen Land habe die Omikron-Welle zu einer Überlastung der Intensivstationen geführt. “Daher ist auch in Wien und ganz Österreich eine solche nicht ansatzweise erwartbar. Schutzmaßnahmen sind damit nur mehr für besondere Risikogruppen notwendig“, unterstrich Nepp.
"Krank sein wie früher ist angesagt"
Folglich brauche es auch keine Massentests und Quarantänebeschränkungen mehr. “Die Lösung ist einfach: Wer sich krank fühlt, bleibt zuhause und soll sich testen lassen. Wer sich gesund fühlt, lebt normal ohne Einschränkungen weiter. Krank sein wie früher ist angesagt, jetzt und sofort”, bekräftigt der Wiener FPÖ-Obmann.
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