Künftig sollen die klassischen vier Piktogramme in den öffentlichen Verkehrsmitteln der Wiener Linien neuen Darstellungen weichen. Diese werden laut Medienberichten “geschlechtsneutral” gestaltet. “Ludwig & Co. haben endlich die Zeichen der Zeit erkannt und bemerkt, wo den Menschen in Wien wirklich der Schuh drückt”, kritisiert der FPÖ-Verkehrssprecher Toni Mahdalik, die neuen geschlechterneutralen Piktogrammen in den öffentlichen Verkehrsmitteln der Stadt Wien.

Damit werde zwar die jahrelange Linie der SPÖ, wonach man Frauen im Stadtbild – etwa auch mit Straßennamen – “sichtbar” machen muss, “um 180 Grad gedreht”, aber jetzt verfolge man “endlich” den “Woke-Wahnsinn2 richtig, so Mahdalik.

“Wir werden uns noch wundern, was alles möglich ist …”, mahnt Mahdalik und erklärt, dass es nicht undenkbar ist, dass in Zukunft auch “die Gassen, Straßen und Plätze” der Stadt Wien zum Opfer des “Woke-Wahnsinns” fallen werden. Der “Dr. Karl-Renner-Ring” könnte demnach etwa auf “Conchita mir doch wurscht-Laufsteg oder so ähnlich” umbenannt werden, meinte der Verkehrssprecher sarkastisch.