
Wiener Grüne geben 375.000 Euro aus – für 21 Bäume
Der grüne Bezirk Josefstadt darf sich bald über 21 neue Bäume freuen. Der Steuerzahler weniger: Insgesamt 375.000 Euro wurden dafür im Bezirksbudget 2022 veranschlagt.

Um den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten, will das Josefstädter Bezirksparlament 21 neue Bäume in der Krotenthallergasse und der Schönborngasse pflanzen. Die Kosten für diese Maßnahme: 375.000 Euro! Das geht aus dem Josefstädter Bezirksbudget für das kommende Jahr hervor. Bezirksvorsteher Martin Fabisch (Grüne) verteidigt die Mega-Investition: “Die Klimakrise wird sich in den nächsten Jahren immer weiter zuspitzen. Wir wollen dafür sorgen, dass man auch zukünftig in der Josefstadt gut leben kann. Das ist nur möglich, wenn wir jetzt entschlossen handeln und durch Baumpflanzungen, Begrünungen und Verkehrsberuhigung das Mikroklima in der immer heißer werdenden Stadt verbessern und den Bezirk abkühlen.”
"Masterplan Gehen"
Weitere 40.000 Euro will der Bezirk außerdem in einen “Masterplan Gehen” investieren. Damit will man künftig Bundesförderungen für das Zufußgehen in Anspruch zu nehmen. Wie die im Detail aussehen sollen, ist nicht bekannt.
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Kommentare
Und vieviel geht für Schulen?
Welche Gärtnerei saniert sich gerade??…oder verlangt das Stadtgartenamt so viel! Um das Geld der Steuerzahler ist den Grünen nichts zu teuer!😀
Die Grünen,auf der einen Seite Pflanzen Sie Bäume wo man fast den Verdacht hat,sie tragen goldene Früchte. Auf der anderen Seite nagen die Bieber entlang der Donau dutzende Bäume an ,die dann absterben. Ein Hasengitter um den Baum würde das Abschaffen. Jetzt eine Frage auf welcher Seite Ihr mit Eurer Parole Bruder Baum mit Umarmung..
Von wo haben die Grünen diese Bäume einfliegen lassen?
Die Grünen sind so anti-natürlich.
Diese Clique hat ihre Wähler. Obs uns gefällt, oder nicht
375.000 + 40.000€ für BIO-Mühl…, nicht schlecht. Hätten die das lieber für die Pferde, die die Touristen nach Wien holen gespendet.
Wo bleibt das umgehende Verlangen nach einem Untersuchungsausschuss Frau Tomaselli??? Sie könnten doch die für die Stadt Wien zuständigen Kollegen anleiten, wie das funktioniert. Oder gelten die von Ihnen, Krisper und Krainer auferlegten Qualitätskriterien nur für die ÖVP.
Sorgsamer Umgang mit Steuergeld sieht jedenfalls ander aus!!
Echte Sozialisten eben. Geben das von Anderen erwirtschaftete Geld locker aus.
Könnten bei unseren Landwirten viel günstiger einkaufen.
Die Idee der Begrünung ist ja gut, sollte in allen Bezirken gemacht werden, unabhängig ob grün rot oder schwarz regiert! Aber die Kosten sind nicht nachvollziehbar.