Wiener SPÖ schweigt zu ihren Skandalen: "Sind ihr die Wähler schon so egal?"
Aussitzen und ignorieren: Offenbar ist das nun die “Strategie” der Wiener SPÖ, wie sie mit Skandalen umgehen will, die ihr um die Ohren fliegen. Beim Landesparteitag in der Messehalle soll trotz all der Krisen gute Stimmung vorgespielt werden. Die eXXpress-Leser haben dazu eine klare Meinung.
Fall 1: Ein Rechnungshofbericht zerzaust die von einer SPÖ-Stadträtin geführte Müllabfuhr-Abteilung, die MA48 – viel zu hohe Werbeausgaben, um viel Steuergeld lackierte Hubschrauber und Jets, dazu nette und teure Treffen für die Mitarbeiter. Die ganze Wiener SPÖ geht auf Tauchstation, verspricht weder Besserung, noch liefern die Genossen einen ernstzunehmenden Versuch einer Rechtfertigung. Der Bericht der seriösen Experten des Bundesrechnungshofs soll so schnell wieder aus den Medien verschwinden.
Fall 2: Mit der Beantwortung einer Gemeinderatsanfrage fliegt auf, dass die rot-pinke Stadt Wien als Hausherr – welch Zufall – der Bundes-SPÖ ein unfassbares Mietgeschenk macht. Statt für diese Lage in Wien üblicher 69.000 Euro im Monat müssen Pamela Rendi-Wagner und ihr Team für ihre 3181 Quadratmeter Bürofläche nur 12.000 Euro Miete überweisen. Und selbst dieser Preis ist reduziert: Vor einigen Jahren waren für die Miete des roten Hauptquartiers noch 13.600 Euro monatlich zu bezahlen. Die Bundes-SPÖ ist wohl der einzige Mieter Österreichs, dem in den vergangenen zehn Jahren die Miete reduziert worden ist. Rückzahlung an die Steuerzahler? Nein. Entschuldigung? Fehlanzeige. Zumindest eine Erklärung? Bisher nicht.
"Drüberfahren, zu Skandalen schweigen"
Nicht nur die Null-Reaktion auf diese Fälle, sondern auch das Corona-Maßnahmen-Regime des Wiener SPÖ-Bürgermeisters und seines Gesundheitsstadtrats, der erste Anti-Corona-Einsätze in Wiener Schulen noch als “Cowboy-Aktion” (Zitat vom 27. Februar 2020) verspottet hat, nervt bereits viele Österreicher. Eine Leserin am eXXpress-Redaktionstelefon dazu: “Da wird nur noch drübergefahren – wir haben eh, die Mehrheit, uns ist alles wurscht. Sympathisch macht das nicht.”
Und ein Leser schreibt im eXXpress-Kommentar-Bereich: “Sind wir Wähler der Wiener SPÖ schon ganz egal?” Auch auf Twitter kritisieren immer mehr User das Verhalten der roten Regenten in Wien: “Das hat mit der Anwerbung des Dirty-Campaigning-Spezialisten Tal Silberstein 2017 begonnen.”
Rote Idylle trotz viel Kritik
Am heutigen Samstag soll trotz der Skandale und trotz viel Kritik alles bestens sein, zumindest soll es danach aussehen: Wiens Bürgermeister Michael Ludwig wird garantiert wieder viel Zustimmung versichert, den Stadträten wird brav applaudiert.
Allein der Lärm der Demo der jungen engagierten Lobau-Schützer vor der Messehlalle könnte die rote Wiener Idylle bei der Landesparteitags-Show noch etwas stören.
Soll die Wiener SPÖ auch die nächsten 10 Jahre Wien regieren?
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Kommentare
Ich hab immer gedacht, diese spö ist anders wie die anderen.falsch gedacht.politik ist eine hure, sie kommt und geht.die wagner, der ludwig sind die spitze des eisberges.arbeiter partei.hahahaha
Sozialistische Politiker und Arbeiter, der ist gut
Liebe Wiener und Wienerinnen. Warum wundert ihr euch eigentlich noch? Die Stadt ist jetzt schon fast ein Jahrhundert die Prostituierte der Sozialdemokraten… nur weil sich ein Gesicht ändert… ändert sich nicht das Wesen. Häupl wolltet ihr noch abwählen und jetzt steht ihr mit Ludwig da. Und? Ist die SPÖ jetzt eine “Wienerpartei” oder doch nur eine Stadtmafia die euch vor jeder Wahl mit Wahlzuckerl einkauft und dann die nächsten paar Jahrzehnte veräppelt?
Ja, waren sie schon immer. Aber wer ein rotes Parteibuch hat legt dieses wie die Bibel aus und glaubt sein Leben Land an Leere Versprechen und ausreden.
was heisst da schon egal..die Wähler waren ihnen schon immer egal.
auf dem foto winken die zwei obersozis gerade hundertausende österreicher am 1. mai zu. ja eine liebe verlogene familie die sozigemeinschaft
kaum noch ein arbeiter wählt diese sozi partei mit ihren unfäghigen gierigen luxusbonzen.
Die werden es bei der nächsten Wahl zu spüren bekommen
edelsozialist und luxuspensionist fred feuerstein verschnitt fischer. ” die schere zwischen arm und reich muß kleiner werden, dafür werde ich mich persönlich einsetzen “! die mindestpewnsion für einen österreicher beträgt ca. 870 euro. er dieser gierige sozibonze kassiert mit aufwandsentschädigung ohne leistung an die 30 000 euro im monat. plus seine luxusprivilegien. so sehen die sozis die soziale gerechtigkeit.
Solange die SPÖ den Wählern genug Geld (aus den Steuern der arbeitenden Bevölkerung) großzügig schenkt wird sie immer mehrheitlich gewählt werden. Wenn SPÖ und Grüne die Bundesregierung bilden wird diese Korruption auf ganz Österreich ausgedehnt.