Zum Jahrestag des Kriegsbeginns: Caritas-Lichtermeer für die Kinder in der Ukraine
Die Caritas plant ein Jahr nach Kriegsbeginn ein “Lichtermeer für die Kinder in der Ukraine”. Auf dem Stephansplatz sollen am 21. Februar 5000 Kerzen an das Schicksal und die Not der Kinder in dem Kriegsland erinnern und gleichzeitig ein “Zeichen der Hoffnung” setzen.
Die Caritas der Erzdiözese Wien organisiert gemeinsam mit der Wiener ukrainischen Gemeinde ein “Lichtermeer für die Kinder in der Ukraine” im Vorfeld des ersten Jahrestags (24. Februar) des russischen Angriffs auf die Ukraine.
Am Dienstag nächster Woche (21. Februar) sollen ab 17 Uhr auf dem Wiener Stephansplatz 5000 Kerzen an die Not der ukrainischen Kinder im Kriegsgebiet erinnern und gleichzeitig ein “Zeichen der Hoffnung” setzen. “Wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen gemeinsam mit uns ihre Solidarität mit der Ukraine zeigen – jede und jeder ist willkommen”, teilte die Caritas am Mittwoch mit.
Während des Lichtermeers werden unter anderen Caritas-Präsident Michael Landau, der ukrainische Botschafter Vasyl Khymynet und der Pfarrer der ukrainischen Griechisch-Katholischen Pfarre St. Barbara, Taras Chagala, sprechen.
Fünf Millionen ukrainische Kinder sind gewaltsam vertrieben worden
“Fünf Millionen Kinder wurden bis heute durch die anhaltenden Kämpfe gewaltsam vertrieben”, heißt es von Seiten der Caritas; viele von ihnen seien auf psychosoziale Unterstützung angewiesen.
Seit Kriegsbeginn hat die Hilfsorganisation nach eigenen Angaben in der Ukraine 250.000 Kinder und Jugendliche im ganzen Land erreicht und mit Nahrungsmitteln, Unterkünften, Spielsachen, Medikamenten und Taschenlampen versorgt. Die tausenden Kerzen auf dem Stephansplatz sollen laut Caritas ein Zeichen der Verbundenheit sein und ein Versprechen, “dass wir in unserer Hilfe nicht nachlassen werden”.
Caritas plant in Wien "Lichtermeer für die Kinder in der Ukraine"
— Michael Landau (@mlcaritas) February 16, 2023
Auf dem Stephansplatz sollen am 21. Februar 5.000 Kerzen an das Schicksal und die Not der Kinder in dem Kriegsland erinnern und gleichzeitig ein "Zeichen der Hoffnung" setzen.https://t.co/JS1Aclr12c
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