Es wäre der größte PR-Coup der Firmengeschichte und hat neben der besonderen Vorliebe von Playmobil-Boss Bahri Kurter für Pop-Sirene Taylor Swift auch einen handfesten wirtschaftlichen Hintergrund. Die “Horst Brandstätter Group” aus Zirndorf bei Nürnberg und ihre Marke Playmobil plagen in den vergangenen Jahren Umsatzeinbußen. Eine so genannte “Minime”-Serie mit prominenten Vorbildern für neue Spielzeugfiguren soll es richten.

Playmobil hat damit gute Erfahrungen. Schon 2015 benötigte das Unternehmen einen finanziellen Schub und schaffte diesen mit einer außergewöhnlichen Figur: Der deutsche Reformator Martin Luther ersch.ien auf der Bildfläche und verkaufte sich unglaubliche 1,2 Millionen Mal. Im vergangenen Jahr folgte der Rockmusiker Peter Maffay.

Taylor Swift soll nicht abgeneigt sein

Jetzt also Taylor Swift. Die Beauty ist bereits von Playmobil offiziell angefragt. Und keineswegs abgeneigt, wie es Franken heißt. Ob die berühmte Pop-Musikerin zuvor jemals eine Playmobil-Figur in Händen hielt, ist nicht bekannt. Und doch hoffen sie in Bayern auf eine Zusage des Superstars.

Playmobil-Figur Martin Luther: 1,2 Millionen Mal verkauft.