Der Terror im Weißen Haus begann im Dezember 2021, als “Commander” nach Washington D.C. übersiedelte. Schon als Welpe soll der Deutsche Schäferhund verhaltens-originell gewesen sein. Vor allem gegen die Mitarbeiter vom Secret-Service, die rund um die Uhr für die Sicherheit von US-Präsident Joe Biden verantwortlich sind, soll “Commander” eine besondere Abneigung versprüren.

Zehn Mal biss der Schäfer in den vergangenen zwei Jahren bereits zu, ein Sicherheitsbeamter landete sogar im Krankenhaus. Schon im Sommer sagte der US-Präsident, “Commander” erhalte wegen seines Verhaltens ein Spezialtraining. Geholfen hat es offenbar bislang wenig. Der Secret-Service meldete aktuell die elfte Beiss-Attacke des Schäferhundes. Das Opfer musste vor ort medizinisch behandelt werden.

Commander ist nicht das erste verhaltensauffällige Haustier der Bidens. Auch sein Vorgänger “Major” – ebenfalls ein Deutscher Schäferhund – hatte nach seinem Umzug ins Weiße Haus mit Beiß-Vorfällen Schlagzeilen gemacht. Er war daraufhin vorübergehend in das Privathaus des US-Präsidenten in Delaware geschickt worden. Später kam er bei Freunden der Familie unter.

"Commander" symbolisch hinter Gittern.