0:0 gegen Hapoel Be'er: Austria fehlt beim Conference-League-Auftakt der Knipser
Mit einem torlosen Unentschieden endet der Auftakt in der Gruppenphase der Conference League gegen Hapoel Be’er. Trotz guter Leistung der “Veilchen” war der Truppe von Manfred Schmid kein Tor vergönnt.
Die Wiener Austria ist am Donnerstag mit einem 0:0 gegen Hapoel Be’er Sheva in die Fußball-Conference-League gestartet. Trotz einer guten Vorstellung war den “Veilchen” beim ersten Europacup-Gruppenphasenauftritt seit fünf Jahren kein Tor vergönnt, Israels Vizemeister entführte einen letztlich etwas glücklichen Punkt vom Verteilerkreis.
Am kommenden Donnerstag wartet auf die Elf von Trainer Manfred Schmid das Auswärtsspiel bei Lech Posen. Die Polen unterlagen Villarreal, dem Champions-League-Halbfinalisten der Vorsaison, erst im Finish mit 3:4.
9400 Zuschauer im Stadion
Schmid schickte seine Elf vor 9400 Zuschauern in einem 4-3-3 mit Dominik Fitz als “falscher Neun” aufs Feld. Fitz war es auch, der nach einer flotten Anfangsphase mit einem 20-m-Schuss die Latte erzittern ließ (18.), nur eine Minute nachdem Andreas Gruber ebenfalls aus der Distanz das lange Kreuzeck um Zentimeter verfehlt hatte. Abgerundet wurde diese heiße Phase auf der anderen Seite durch einem Lattenköpfler von Hapoel-Kapitän Vitor, direkt gefolgt von einem Schuss Eyad Abu Abaids im Fünfer, den Marvin Martins blockte (22.).
Es fehlte an Konsequenz
Das ansehnliche und ausgeglichene Duell nahm nach Wiederanpfiff zusätzlich Fahrt auf – und kippte in Richtung von Violett, das nach einem Gruber-Köpfler fast in Führung gegangen (52.) wäre. Meist fehlte aber die Konsequenz im letzten Drittel, erst in der 67. Minute zwang James Holland Glazer wieder zu einer Parade. Noch mehr wäre für “Joker” Muharem Huskovic möglich gewesen, der erst an Glazer scheiterte (76.) und sich kurz darauf nach gutem Ballgewinn alleine auf weiter Flur letztlich zu viel Zeit ließ und knapp vor dem Tor vom Ball getrennt wurde (77.).
Elan blieb unbelohnt
Der bis zum Schluss gezeigte Elan blieb aber unbelohnt, immerhin musste man die vergebenen Möglichkeiten nicht teuer bezahlen. Hapoel verzeichnete kaum echte Chancen und wenn, dann traf der quirlige Hatuel die falsche Entscheidung. So wie in der 71. Minute, als er aus 16 Metern am Tor vorbeizielte.
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