Biathlon-Star Laura Dahlmeier: Keine Bergung nach tödlichem Unglück
Nach dem Tod von Laura Dahlmeier am Laila Peak in Pakistan ist eine Bergungsmission geprüft, aber abgelehnt worden. Gründe dafür wurden nicht genannt.
Laura Dahlmeier bei der Biathlon World Team Challenge 2019 (bearbeitet).GETTYIMAGES/Christof Koepsel, bearbeitet
Die 31-jährige Doppel-Olympiasiegerin und siebenfache Weltmeisterin kam Ende Juli durch Steinschlag ums Leben. Ob ihr Leichnam zu einem späteren Zeitpunkt geborgen wird, ist unklar.
Mission abgelehnt
Nach dem tödlichen Bergunglück der Ex-Biathletin Laura Dahlmeier hat ein Team eine mögliche Bergung ihrer Leiche geprüft – und sich dagegen entschieden. Das geht aus einer Mitteilung ihres Managements hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Warum es zu diesem Ergebnis kam, schildert das Management nicht.
Tragödie am Laila Peak
Teil der Mission war laut ARD-Studio Neu-Delhi der bayerische Weltklasse-Kletterer Thomas Huber. Am Sonntag hatte auch die Bild-Zeitung von einer Bergungsmission berichtet.
Die 31-jährige Dahlmeier war Ende Juli beim Bergsteigen in Pakistan ums Leben gekommen. Die zweifache Biathlon-Olympiasiegerin und siebenmalige Weltmeisterin war mit ihrer Seilpartnerin am Laila Peak unterwegs, als sie auf einer Höhe von 5.700 Metern von einem Steinschlag getroffen wurde.
Dahlmeiers letzter Wunsch
Nach Angaben ihres Managements hatte Dahlmeier verfügt, dass im Fall ihres Todes ihr Leichnam nicht geborgen werden solle, falls sich Helfer bei der Bergung in Lebensgefahr begeben würden. Ob eine spätere Bergung erfolgen soll, war zunächst offen geblieben.
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