Nächstes Opfer: Algerischer Boxer prügelt sich zum Sieg gegen Ungarin
Nächste Runde in der neuen olympischen Disziplin „Frauen-Prügeln“: Der Algerier Imane Khelif besiegte im Viertelfinale (Damen, 66 Kilo) die Ungarin Luca Anna Hamori (23). Damit setzt sich der algerische Mann gegen die zweite Frau durch. Zuvor verprügelte Khelif bereits die Italienerin Angela Carini im Achtelfinale.
Diesmal geht der Kampf über die volle Distanz von drei Runden. Hamori zeigt sich tapfer, weicht ihrem Kontrahenten immer wieder aus, ist dabei flink und beweglich – und kann sogar einzelne Überraschungsangriffe setzen. Am Ende dominiert am Khelif trotzdem: Er gibt über die Distanz des Kampfes den Ton an und trifft die zierliche Kontrahentin immer wieder. Mehrfach ringt der algerische Mann die Ungarin zu Boden.
Am Ende steht fest: Khelif steht im Halbfinale, der Ringrichter hebt ihren Arm in die Höhe!
Weltweiter Skandal
Rückblick: Am Donnerstag entbrannte um den der Algerier Imane Khelif ein weltweiter Skandal. Im Achtelfinale des Olympischen Boxwettkampfs bei Frauen bis 66 Kilo verprügelte Khelif die Italienerin Angela Carini. Der Kampf ging gerade einmal 46 Sekunden, danach gab Carini auf.
Diese Gegnerin, die sich schon während des Kampfes beklagte, dass der Wettkampf nicht gerecht sei und verweigerte im Anschluss den Handschlag mit Khelif, sank im Ring weinend zu Boden und sagte danach zur Presse: „Ich bin in meinem Leben noch nie so hart getroffen worden. Es ist Sache des IOC, darüber zu urteilen.“
Diese Gegnerin, die sich schon während des Kampfes beklagte, dass der Wettkampf nicht gerecht sei, verweigerte im Anschluss den Handschlag mit Khelif, sank im Ring weinend zu Boden und sagte danach zur Presse: „Ich bin in meinem Leben noch nie so hart getroffen worden. Es ist Sache des IOC, darüber zu urteilen.“
Imanes Pass wurde möglicherweise erst nachträglich erstellt
Medien und linke Aktivisten auf der ganzen Welt versuchen jedoch verzweifelt, von ihrer Ideologie zu retten, was noch übrig ist – erklären Imane Khelif mit den wildesten Argumenten weiterhin zur Frau. Das Argument des Olympischen Komitee (IOC) lautet: Imane Khelif ist in seinem Pass eine Frau – und zählt somit als Frau.
Doch nun stellt sich die Frage, ob dieser Pass möglicherweise auf einem gefälschten und erst nachträglich erstellten Geburtsdokument beruht. NIUS hat die Geburtsurkunde von Imane Khelif gesehen, die angeblich 1999 geboren wurde. Dort steht tatsächlich „weiblich“. ABER: Die Urkunde wurde erst im September 2018 ausgestellt, also rund 19 Jahre nach Khelifs Geburt und pünktlich zu Beginn der so hochumstrittenen Box-Karriere.
"Die Menschen, die eine Kampagne gegen Imane führen, sind die Feinde Gottes"
Ein Kamerateam von “The India Express” besuchte den Vater von Imane Khelif in Algerien. Empört über den Skandal um sein Kind hält Khelifs Vater die Geburtsurkunde in die Kamera und sagt: „Ich hoffe, sie gewinnt eine Medaille in Paris. Der Angriff auf Imane ist nicht fair. Sie ist ein Mädchen, das den Sport liebt. Dies ist unser offizielles Familiendokument. Zweiter Mai 1999, weiblich. Dieses Dokument lügt nicht. Es wurde im Jahr 1999 registriert. Die Menschen, die lügen und eine Kampagne gegen Imane führen, sind die Feinde Gottes. Dieses Dokument wurde 1999 geschrieben, als sie geboren wurde.“
NIUS hat das Dokument ausgewertet. Tatsächlich steht dort das Geburtsjahr 1999, wobei der Geburtstag in arabischer Handschrift nicht genau zu entziffern ist. ABER (und das könnte die Sportwelt erschüttern): In der Rubrik „Ausstellungsdatum“ steht: „2018/04/01“, also rund 19 Jahre nach der Geburt von Imane Khelif. Auch ein Stempel ist auf dem Dokument zu sehen. Und ebenfalls im roten Stempel ist klar das Jahr 2018 erkennbar, wenn auch spiegelverkehrt.
Kommentare