David Alaba: "Es ist kein großes Geheimnis, dass es für mich persönlich eine sehr hohe Priorität hat, bei der WM dabei zu sein."
Es war ein Zittern und Bangen, um die Teilnahme von Österreichs Bayern-Export David Alaba beim Qualifikationsspiel in Glasgow. Nun, bereits in Schottland angekommen, ist der Stürmer heiß auf die WM-Qualifikation.
Alaba glaubt an die Chance auf den ersten WM-Startplatz für die heimische Nationalmannschaft seit 1998. “Wir haben das Potenzial, dieses Ziel zu erreichen, und dafür werden wir alles in die Waagschale werfen”, versprach der 28-Jährige und ergänzte: “Wir sind hier, um zu gewinnen.”
Allerdings ist Alaba auf harte Gegenwehr eingestellt. “Die Schotten agieren gut als Mannschaft und haben sehr gute Einzelspieler, die auf sehr hohem Niveau in der Premier League spielen”, betonte der 76-fache ÖFB-Internationale (14 Tore).
Noch ist Alabas Position gegen Schottland unklar – bei diesem Thema ließ sich weder der Deutschland-Legionär noch Teamchef Franco Foda in die Karten blicken. Der Coach verriet lediglich, dass Alaba in Abwesenheit von Julian Baumgartlinger, Marko Arnautovic und Martin Hinteregger die Kapitänsschleife tragen wird.
Posch kann nach überstandener Corona-Infektion wieder spielen
Foda hatte zudem gute Nachrichten von Stefan Posch mit im Gepäck, der nach überstandener Corona-Infektion am Freitag in Wien zur ÖFB-Auswahl stoßen wird. Der an Oberschenkelproblemen laborierende Hinteregger dürfte jedoch auch für die Heimspiele gegen die Färöer und Dänemark ausfallen. “Bei ihm schaut es eher nicht so gut aus, aber die Hoffnung stirbt zuletzt”, sagte Foda.(APA/red)
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