Dementi: Nun doch keine Einigung zwischen Ronaldo und Al-Nassr
Jetzt scheint doch alles anders zu sein. Am Mittwoch hieß es noch, Cristiano Ronaldo sei sich mit dem saudi-arabischen Club Al-Nassr einig. Diese Gerüchte wurden nun entschieden zurückgewiesen.
Seit seinem Aus bei Manchester United ist Cristiano Ronaldo auf Vereinssuche. Am Mittwoch schrieb “Marca”, dass “CR7” eine Einigung mit Al-Nassr erzielt hat. Laut der spanischen Zeitung stand Ronaldo kurz vor der Vertragsunterschrift. Am Donnerstag folgte nun ein Dementi. Wie die englische Zeitung “The Sun” berichtet, habe der portugiesische Superstar dem Vertragsangebot nicht zugestimmt, da Ronaldo in der Champions League spielen möchte.
Al-Nassr habe ihm einen Vertrag über zweieinhalb Jahre mit einem Gesamtvolumen von 200 Millionen Euro pro Saison inklusive Werbeeinnahmen angeboten.
Zukunft von Ronaldo wohl eher nicht in Europa
Manchester United hat zwei Tage vor dem ersten WM-Spiel der portugiesischen Nationalmannschaft in Katar die Trennung von dem Superstar bekannt. Seitdem ist Cristiano Ronaldo vereinslos und kann sich demnach ablösefrei einen neuen Club suchen. Seitdem laufen die Spekulationen um die Zukunft des Superstars, die auch Portugals WM-Turnier begleiten. Neben Saudi-Arabien gelten auch die USA und Australien als mögliche Ziele.
Ein Verbleib in Europa scheint unwahrscheinlich. Mit 37 Jahren haben sich einige Vereine bereits zurückhaltend geäußert. Auch eine Rückkehr zu Real Madrid ist ausgeschlossen. Abgesehen von seinem Alter ist auch Ronaldo´s Gehalt ein großes Thema. Immer wieder genannt werden Frankreichs Spitzenclub Paris Saint-Germain oder der Premier-League-Verein FC Chelsea. Auch bei den deutschen Bundesligisten FC Bayern München und Borussia Dortmund wurde im vergangenen Sommer über eine Ronaldo-Verpflichtung spekuliert. Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn hatte dies zuletzt bei Sky aber erneut kategorisch ausgeschlossen.
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