Schande von Paris: Sie ist das nächste Opfer des algerischen Olympia-Schlägers
Mit dem Segen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) darf der algerische Boxer Imane Khelif (25), der als Frau antreten darf, Frauen boxen. Nach der Italienerin Angela Carini (25) trifft er am Samstag auf Luca Anna Hamori (23) aus Ungarn. Sollte Khelif noch drei Gegnerinnen im Duell besiegen, bekommt er dafür sogar als Belohnung die Goldmedaille.
Es ist der feuchte Traum eines Sadisten und der wahr gewordene Albtraum jeder Frau. Um es den Gender-Ideologen recht zu machen, werden Frauen im Sport zum Freiwild. Den ersten Olympia-Kampf am Donnerstag brach die Gegnerin Angela Carini (25) aus Italien bereits nach 46 Sekunden ab. Danach diskutierte Carini mit ihrem Team, rief verzweifelt: „Das ist nicht gerecht!“ („Non è giusto!“), verweigerte den Handschlag mit Khelif und sank weinend im Ring zu Boden. Eine Niederlage mit Ansage – nicht bloß für die Sportlerin, sondern für alle echten Frauen. Die algerische Tageszeitung „Echorouk“ kritisierte Carini scharf: „Die Schlange von Rom. Ein ungerechtes Gesicht und ungerechte Worte.“
Am Samstag ab 17:22 Uhr darf der Algerier wieder in Paris zuschlagen. Diesmal ist seine Gegnerin mit Luca Anna Hamori (23) aus Ungarn noch jünger und noch zierlicher. Doch die Boxerin ist tapfer, will ihren Olympia-Traum nicht schon vor dem ersten Gong aufgeben. Im Gegenteil: „Ich habe keine Angst. Wenn sie oder er ein Mann ist, wird mein Sieg nur noch größer sein.“
Ungarn will Protest einlegen
Laut ungarischen Medien will der nationale Boxverband trotzdem Protest einlegen. Exekutivkomitee-Mitglied Lajos Berkó: „Ich bin sehr traurig, dass es so viel Aufregung gibt und wir über ein Thema sprechen müssen, das nicht mit dem Sport vereinbar ist. Das ist inakzeptabel und empörend! Der Ungarische Boxverband wird alle Möglichkeiten nutzen, um dies zu thematisieren, und die Kollegen bereiten bereits den offiziellen Brief an das Ungarische und das Internationale Olympische Komitee vor. Darin werden wir unsere Empörung zum Ausdruck bringen und das IOC auffordern, seine Entscheidung zu überprüfen, mit der sie einen Athleten in das IOC-Wettkampfsystem aufgenommen haben, der zuvor von der Weltmeisterschaft ausgeschlossen wurde, weil bei den Untersuchungen ein XY-Chromoson festgestellt wurde.“
XY-Chromosomen nachgewiesen
Hintergrund: Khelif wurde 2023 bei der Weltmeisterschaft sehr spät, erst kurz vor dem Finale, vom Internationalen Boxverband IBA ausgeschlossen. Offiziell, weil er oder sie die Zulassungskriterien nicht erfüllt hatte. Laut IBA-Präsident Umar Kremlev (41) hätten Tests bewiesen, dass Khelif „XY-Chromosomen“ hätte. Laut algerischen Medien waren es zu hohe Testosteronwerte, nach Khelifs Aussage hingegen waren Vorurteile schuld: „Ich wurde wegen meines Aussehens oft gemobbt, habe mich gewehrt und trotz allem weiter gekämpft. Heute ist ihr Plan gelungen, und ehrlich gesagt ist es ein großer Schock.“
IOC: „Geschlecht richtet sich nach dem Reisepass“
IOC-Sprecher Mark Adams erklärte das vor Beginn der Kämpfe so: „Jede Starterin in den Frauenkategorien erfüllt die Teilnahmebedingungen. Sie sind laut ihres Passes Frauen. Sie haben seit vielen Jahren an Wettbewerben teilgenommen und sind nicht plötzlich aufgetaucht. Sie sind unter den Regeln des Verbands teilnahmeberechtigt. Sie sind Frauen.“
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