Wie “Tirol heute” am Montag berichtet, wird der langjährige ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel im Juni bei der ÖSV-Länderkonferenz von seiner Funktion zurücktreten. Gleichzeitig soll dort sein Nachfolger präsentiert werden. Details, wer es denn sein wird, hat der 71-Jährige aber noch keine verraten.

Stattdessen sagte er zur “Kleinen Zeitung”: „Das Ziel ist, dass man eine einheitliche Linie findet, alles soll friedvoll übergeben werden. Man sollte die Reputation des Verbandes nicht durch solche Diskussionen beschädigen.“ Dem ORF Tirol gegenüber betonte er, seine Meinung abzugeben, wenn fest stehe, wer der Kandidat sei.

Schröcksnadels Arbeit war auf weiten Strecken sehr erfolgreich, allen voran die Jugendarbeit betreffend. Frei von Kritik blieb er trotzdem nicht. So kreidete man ihm etwa einen viel zu laschen Umgang mit den Missbrauchsvorwürfen innerhalb des Ski-Zirkus an.

Viele Spekulationen über die Nachfolge

Wie es im Zuge einer solchen Neubesetzung Usus ist, werden immer wieder Namen genannt. In diesem Fall wird von einigen gemunkelt, EX-Ski-Weltmeister Michael Walchhofer könnte die Nachfolge antreten oder der Präsident des Kitzbüheler Skiclubs, Michael Huber. Letzterer hat allerdings bereits abgewunken.