Eishockey-Doppel gegen Deutschland - 80. Jubiläum folgt bei der WM
Mit einem routinierten Team trifft das österreichische Eishockey-Nationalteam im Rahmen der WM-Vorbereitung gleich zweimal auf Deutschland. Am Donnerstag und am Samstag will sich die Mannschaft von Roger Bader einen weiteren Feinschliff für die Eishockey-WM im Mai holen. Bei der Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland kommt es zu einem Jubiläum.
Teamchef Roger Bader setzt beim bevorstehenden Doppel gegen Deutschland auf Routine. Erstmals stehen dem Schweizer vom KAC Manuel Ganahl, Lukas Haudum und Steven Strong sowie Torhüter Bernhard Starkbaum und Nico Brunner (beide Vienna Capitals) zur Verfügung. Mit Senna Peeters ist ein Debütant dabei. Allerdings fehlen im Kader noch die Spieler von ICE-Finalist Red Bull Salzburg, die angeschlagenen Verteidiger David Reinbacher und Thimo Nickl sowie Center Oliver Achermann vom Schweizer Zweitligameister La Chaux-de-Fonds.
Am Donnerstag in Deggendorf (19.30 Uhr) und am Samstag in Landshut (17.00 Uhr) will sich das österreichische Eishockey-Nationalteam den nächsten Feinschliff für die WM holen. Bislang standen sich Österreich und Deutschland in der Eishockey-Geschichte 77 Mal gegenüber. Begegnungen mit der BRD und DDR sind hier schon mit eingerechnet. Bei der WM am 19. Mai folgt dann das 80. Jubiläum.
“Deutschland ist eine etablierte A-Nation, steht im Ranking vor uns. Sie zu fordern, stellt immer einen besonderen Reiz dar”, ließ Head Coach Roger Bader im Vorjahr im Vorfeld des Spiels gegen Deutschland in der WM-Vorbereitung verlautbaren. Daran hat sich nichts geändert und wird sich auch nichts ändern. Der letzte Sieg über unsere Nacbarn liegt beinahe auf den Tag genau vier Jahre zurück: am 25. April 2019 feierte man in Regensburg einen 3:2-Erfolg.
Tschechien-Doppel vor der Brust
Das Nationalteam trainiert derzeit in Deggendorf, wo am Donnerstag das erste der beiden Testspiele ansteht. Am Samstag geht es nach Landshut, danach für die Spieler und das Trainerteam nachhause. Am Dienstag trifft sich das Nationalteam in Wien, wo man in der vierten Vorbereitungswoche am 27. April in der Wiener STEFFL Arena auf Tschechien trifft und zwei Tage später in Brünn nochmals auf unsere Nachbarn trifft.
“Es hat sich gezeigt, dass sie uns ernst nehmen als guten Testgegner. Das muss man sich erst erarbeiten, und das haben wir uns erarbeitet. Ich hoffe, dass wir immer mehr gegen solche Gegner spielen können”, sagte Head Coach Bader.
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