Emotionale Botschaft von Ronaldo nach bitterem WM-Aus
Cristiano Ronaldo hat sich am Sonntag auf Instagram zu Wort gemeldet. Der portugiesische Superstar musste mit Portugal im WM-Viertelfinale eine bittere 0:1 Niederlage gegen Marokko hinnehmen. “Die WM mit Portugal zu gewinnen, war der größte und ambitionierteste Traum meiner Karriere,” meinte “CR7”.
Am Samstag sorgte Marokko für eine faustdicke Überraschung. Die Nordafrikaner bezwangen bei der Weltmeisterschaft in Katar Portugal im Viertelfinale mit 1:0. Damit haben die Marokkaner Geschichte geschrieben – sehr zum Leidwesen von Cristiano Ronaldo. Der portugiesische Superstar äußerte sich am Sonntag auf Instagram zum bitteren WM-Aus:” Die WM mit Portugal zu gewinnen, war der größte und ambitionierteste Traum meiner Karriere.“
Mit 37 Jahren hat sich Ronaldo damit wohl von der WM-Bühne verabschiedet, zumal er bei der Weltmeisterschaft 2026 in USA, Mexiko und Kanada bereits 41 Jahre alt wäre. “Ich habe dafür gekämpft. Ich habe hart für diesen Traum gekämpft. Ich habe bei meinen fünf Teilnahmen in meiner Karriere immer getroffen, immer an der Seite von großartigen Spielern und unterstützt von Millionen Portugiesen. Ich habe alles gegeben. Alles draußen auf dem Rasen gelassen,” betonte der vertragslose Stürmer.
Bei der Niederlage am Samstag verließ Ronaldo unter Tränen den Platz. Ronaldo war bislang bei vier Weltmeisterschaften dabei (2010, 2014 und 2018). In Katar blieb Cristiano Ronaldo der heiß ersehnte WM-Titel allerdings verwehrt. “Leider ist dieser Traum gestern geplatzt. Es ist es nicht wert, auf die hitzigen Dinge zu reagieren. Ich möchte nur, dass ihr alle wisst, dass sich trotz allem, was gesagt wurde, was geschrieben wurde, was spekuliert wurde, nichts an meiner Verbundenheit und Hingabe zu Portugal geändert hat, nicht für eine Sekunde.”
Damit spielt Ronaldo auf Gerüchte an, wonach er während der WM die Flucht aus Katar plante, nachdem der Portugal-Star im Spiel gegen die Schweiz zunächst auf der Bank saß. “Ich habe immer für das große Ziel gekämpft, und ich würde meinen Kollegen und meinem Land niemals den Rücken zukehren,” fügte Ronaldo hinzu.
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