Europa League: Austria gegen Fenerbahce Istanbul oder Slovacko
Die Austria hat auf dem Weg in die Gruppenphase der Europa League ein schweres Los bekommen. Die Veilchen treffen im Play-off der Qualifikation auf den Sieger aus dem Duell Fenerbahce Istanbul oder Slovacko (Tschechien).
Auf dem Weg zur Gruppenphase der Europa League wartet auf die Austria ein harter Brocken. Die Wiener treffen in der dritten Runde der Qualifikation auf den Sieger aus dem Duell Fenerbahce Istanbul – Slovacko (Tschechien). Das ergab die Auslosung am Dienstag in Nyon (Schweiz). Fenerbahce geht gegen Slovacko als klarer Favorit in dieses Duell.
Die Austria hat am 18. August Heimvorteil und tritt am 25. August auswärts an. Der Sieger des Duells steigt in die Gruppenphase der Europa League auf, der Verlierer spielt in der Conference League weiter.
Austria Wien trifft im @EuropaLeague-Playoff auf den Sieger des Duells @Fenerbahce gegen @1_FCS.
— FK Austria Wien (@FKAustriaWien) August 2, 2022
Gespielt wird am 18. und 25. August, die Veilchen treten zuerst im Viola Park an.
🎫 Die Mitgliedschaft ist unter https://t.co/BUY3qEy1H8 erhältlich.#faklive #FAK #UEL pic.twitter.com/W3eWqx34Kj
Fenerbahce Istanbul wurde in der vergangenen Saison Vizemeister in der Türkei. Die Mannschaft vom Bosporus landete in der abgelaufenen “Süper Lig”-Saison hinter Meister Trabzonspor auf dem zweiten Platz. Slovacko wiederum wurde Cup-Sieger in Tschechien und hat sich dadurch einen Platz in der Qualifikation der Europa League gesichert. Bekanntester Name beim Verein aus Mähren ist der Ex-Internationale Michal Kadlec, der ehemals für Bayer Leverkusen in der Deutschen Bundesliga gespielt hat.
“Slovácko ist in diesem Duell sicher der klare Außenseiter. Fenerbahçe ist gespickt mit Stars und will nach dem Ausscheiden in der Champions-League-Quali gegen Kiew sicher alles daransetzen in die Europa League zu kommen”, erklärte Austria-Trainer Manfred Schmid.
In den zwei Spielen am Donnerstag und nächste Woche wird sich die Austria ein gutes Bild vom Gegner machen können. “Wir haben jetzt zwei Europacup-Spiele Zeit, die beiden Teams zu beobachten. Wir werden uns gezielt auf die beiden möglichen Gegner vorbereiten. Es hätte sicher ein leichteres Los gegeben, aber wir freuen uns auf die Herausforderung”, sagte Schmid.
Kommentare