Familienurlaub statt Training: PSG-Trainer schweigt zu Messi-Suspendierung
Nach seinem angeblich nicht angekündigten Kurztrip mit der Familie nach Saudi-Arabien ist Superstar Lionel Messi weiterhin suspendiert. Ob Messi überhaupt nochmal für Paris aufläuft, bleibt offen. Mit einem PSG-Verbleib rechnet ohnehin praktisch niemand.
Trainer Christophe Galtier will sich zu der Suspendierung von Fußball-Weltmeister Lionel Messi bei Paris Saint-Germain nicht äußern. Er sei zu Wochenbeginn von der Vereinsführung über die Maßnahme informiert worden. “Ich habe beschlossen, die Entscheidung nicht zu kommentieren”, sagte Galtier am Freitag bei einer Pressekonferenz von PSG vor dem Ligaspiel am Sonntag gegen Troyes und betonte, er sei Angestellter des Clubs.
Messi wird in Troyes fehlen, er darf nach einem angeblich nicht angemeldeten Kurztrip mit der Familie als Tourismus-Botschafter nach Saudi-Arabien zwei Wochen lang weder spielen noch trainieren. Gehalt bekommt der Argentinier in dieser Zeit auch nicht. Messi hat sich zu der Strafe weiterhin nicht geäußert.
Rückkehr zum FC Barcelona?
Die Frage ist derzeit auch, ob Messi überhaupt noch mal für die dann noch ausstehenden Spiele zurückkehrt zu PSG. “Wir werden sehen, was passiert”, sagte Galtier. Praktisch niemand mehr rechnet mit einem Verbleib Messis nach dieser Saison bei PSG, sein Vertrag läuft am 30. Juni aus. Er war vor zwei Jahren vom FC Barcelona nach Paris gewechselt, nach mehr als 20 Jahren bei den Katalanen konnte sich der hoch verschuldete Verein den Superstar nicht mehr leisten.
Spekuliert wird nun erst recht mit einer Rückkehr Messis zu Barça. Er soll aber auch ein immenses Angebot von Al-Hilal in Saudi-Arabien vorliegen haben. Interesse an dem siebenmaligen Weltfußballer hat zudem die Major League Soccer in den USA.
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