“Es fühlt sich anders an als in den letzten Jahren. Wir haben uns als Mannschaft weiterentwickelt und sind noch einmal reifer geworden. Nichtsdestotrotz ist es noch ein Weg, den wir gehen müssen”, betonte Alaba am Mittwoch, einen Tag vor dem Heimspiel gegen San Marino in Wien.

Für die Partie im Happel-Stadion waren rund 36.000 Karten abgesetzt. “Da sind wir sehr dankbar, das ist nicht selbstverständlich. Dementsprechend wollen wir auftreten”, erklärte Alaba, der vor einer Woche sein Comeback in der Startelf von Real Madrid gefeiert hatte. “Ich hatte ein sehr positives Gespräch mit Trainer Xabi Alonso und versuche mich in jedem Training anzubieten und Spielminuten zu sammeln”, meinte der Wiener.

A-Team erhielt Besuch von ÖFB-U17-WM-Teilnehmern

Beim Abschlusstraining im Happel-Stadion erhielten Alaba und seine Kollegen auf Initiative von ÖFB-Nachwuchsnationalteams-Leiter Sebastian Prödl Besuch von der ÖFB-U17-Auswahl, die ihr WM-Ticket bereits fixiert hat. Die Endrunde geht von 5. bis 27. November in Katar über die Bühne, Gruppengegner sind Mali, Neuseeland und Saudi-Arabien.

Alaba richtete so wie Teamchef Ralf Rangnick und auch Marko Arnautovic und Alexander Schlager einige Worte an die Kicker von U17-Teamchef Hermann Stadler. “Ich war da, wo die heute sind”, sagte der 33-Jährige, der im ÖFB sämtliche Nachwuchsauswahlen durchlief. “Sie haben mit der WM eine geile Aufgabe vor sich. Die Vorfreude konnte man spüren.”