Gregoritsch schießt Freiburg gegen Mainz zum Sieg
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Für Freiburg hätte das Spiel gegen Mainz nicht besser beginnen können. Die Gastgeber gingen durch einen Treffer von Michael Gregoritsch in Führung. Der ÖFB-Stürmer trifft aus 17 Metern ins lange Eck. Auch beim zweiten Gegentor war Gregortisch begeiligt. Nach einer Hereingabe traf der Österreicher nur die Querlatte. Im Nachschuss war Kyereh zur Stelle und markierte das 2:0. Freiburg profitierte vom 0:2 (0:2) Union Berlins in Frankfurt und zog mit den weiter erstplatzierten Hauptstädtern von Christopher Trimmel gleich. Am Ende gewann Freiburg mit 2:1.
RB Leipzig jubelte gegen Bochum in der 15. Minute über die Führung. Der österreichische Nationalspieler Xaver Schlager gewann den Zweikampf, der Ball kam über Umwege zu Timo Werner. Der Leipzig-Torjäger knallte den Ball unter die Latte und stellte auf 1:0. Im ersten Spiel unter Ex-Austria-Trainer Thomas Letsch kassierte Bochum nach 23 Minuten den zweite Gegentreffer. Nkunku verwandelte einen Foulelfmeter. Werner und Nkunku waren ebenfalls in der zweiten Halbzeit für die Treffer und am Ende auch für den 4:0 Sieg zuständig.
Kainz und Ljubicic schießen Köln zum Sieg
Borussia Dortmund gibt beim 1. FC Köln eine Führung her. Brandt sorgte mit einem sehenswerten Solo für das 1:0. Doch in der zweiten Halbzeit drehten die Kölner das Spiel. ÖFB-Legionär Florian Kainz und Tigges sorgten mit einem Doppelschlag innerhalb von drei Minuten für die Führung der Heimischen. Ex-Rapidler Ljubicic erhöhte in der 71. Minute auf 3:1. Dortmund sorgte mit dem von Ex-Salzburger Benno Schmitz unglücklich abgefälschten Anschlusstreffer durch Tom Rothe (78.) zwar noch für Spannung im Finish, konnte die dritte Saisonniederlage aber nicht mehr abwenden. Sowohl für Ljubicic als auch Kainz war es das dritte Saisontor.
Einen Punkt hinter den Dortmundern ist Oliver Glasners Eintracht Fünfter. Mario Götze (12.) und Jesper Lindström (42.) machten schon vor der Pause alles klar, auch Gelb-Rot für Randal Kolo-Mouani (68.) änderte daran nichts mehr. Trimmel und Co. drückten zwar auf den Anschlusstreffer, blieben aber glücklos.
Wolfsburg entschied das Krisenduell mit Stuttgart durch ein Tor von Yannick Gerhardt in der Nachspielzeit mit 3:2 (2:2) für sich. Patrick Wimmer wirkte bei den Gastgebern aus der Autostadt bis zur 85. Minute mit. Wolfsburg kletterte nach dem zweiten Saisonsieg auf Platz acht, Stuttgart ist weiter sieglos und fiel in der Tabelle auf Platz 16 zurück.
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