Griezmann soll gehen: Atletico Madrid macht bei Ronaldo ernst
Atletico Madrid intensiviert die Bemühungen rund um Cristiano Ronaldo. Der portugiesische Superstar will Manchester United verlassen. Der spanische Topklub wäre sogar bereit, Antoine Griezmann zu verkaufen, um die Verpflichtung des Portugiesen stemmen zu können.
Atletico Madrid macht bei Cristiano Ronaldo ernst. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass der portugiesische Stürmerstar Manchester United verlassen möchte. Die “Red Devils” spielen in der kommenden Saison nur in der Europa League. Der englische Rekordmeister belegte in der abgelaufenen Saison nur Platz sechs. Das ist eindeutig zu wenig für die Ambitionen von Ronaldo, der unbedingt in der Champions League spielen möchte. Die Gerüchteküche brodelte in diesem Sommer gewaltig. Zuletzt war von einem Wechsel zum FC Chelsea die Rede. Auch ein Transfer zu den Bayern stand im Raum.
Allerdings schmetterten beide Klubs die Gerüchte schnell vom Tisch. Nun hat sich Atletico Madrid ins Spiel gebracht. Der spanische Topverein will den fünfmaligen Weltfußballer unbedingt verpflichten. Um die Verpflichtung finanziell stemmen zu können, soll dafür ein Topstar verkauft werden. Laut “The Times” soll Topstürmer Antoine Griezmann gehen. Der Franzose soll wiederum Paris St. Germain angeboten worden sein. Griezmann ist bis zum Ende der kommenden Saison noch vom FC Barcelona ausgeliehen. Danach müsste Atletico aufgrund einer Kaufpflicht 40 Millionen Euro auf den Tisch legen.
Doch zunächst muss ein Verein gefunden werden, der 40 Millionen für Griezmann bezahlen möchte. Der FC Barcelona verpflichtete Griezmann 2019. Doch der Weltmeister von 2018 konnte bei den Katalanen nie wirklich Fuß fassen. Auch bei Atletico fasste er keinen Fuß. In 29 Ligaspielen kam der französische Nationalspieler auf drei Tore. Doch ohne einen Verkauf von Griezmann wird auch ein Wechsel von Ronaldo nicht zustande kommen. Bei Manchester United verdient der portugiesische Superstar 30 Millionen Euro jährlich – das ist zu viel für den spanischen Spitzenklub. Doch der Portugiese ist bereit, auf 30 Prozent seines Gehalts zu verzichten. Dennoch müsste Ronaldo weitere finanzielle Einbußen in Kauf nehmen.
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