
Große Trauer: Bodybuilding-Star mit nur 44 Jahren verstorben
Große Trauer in der Bodybuilding-Szene. Mit nur 44 Jahren ist Cedric McMillan verstorben. Zur Todesursache gibt es noch keine genaueren Angaben.
Die Bodybuilding-Szene trauert um Cedric McMillan. Der Star-Körperathlet ist mit nur 44 Jahren verstorben. Zur Todesursache gibt es noch keine näheren Angaben. Allerdings soll er Berichten zufolge an einem Herzinfarkt verstorben sein, während er auf einem Laufband trainiert haben soll. McMillan hat sich in den letzten Jahren aufgrund von Krankheiten und Verletzungen immer mehr aus der Szene zurückgezogen. Seine Karriere begann im Alter von 13 Jahren. Seine Mutter kaufte ihm einen Gewichtssatz. Doch er galt als ein Star in dieser Szene. Seit 2009, wo er offiziell zum Profi wurde feierte er einen Erfolg nach den anderen und sammelte Trophäen am Fließband.
Seinen wohl größten Sieg feierte er 2017 bei den Arnold Classics. McMillan wurde von Arnold Schwarzenegger als “The One” bezeichnet. Schwarzenegger war auch das große Idol von McMillan. Auch sein Freund und Mitstreiter Steve Kulco äußerte sich zum Ableben des Bodybuilders: “Ich bin sehr traurig über diese Nachricht. Cedric war eine wundervolle Person, ein Held, ein grandioser Bodybuilder und ein toller Familienmensch. Ruhe in Frieden, Bruder!”
McMillan war einer der dominierenden Bodybuilder im 21. Jahrhundert. Er hatte einen Körperbau, der an das “goldene Zeitalter” des Bodybuildings erinnerte. Erst im vergangenen November wurde bekannt, dass der Profi-Bodybuilder aus den USA nur knapp dem Tod entkommen ist. Bein einem Gastauftritt bei den Armed Forces Championships der NPC erzählte McMillan von einer Nahtoderfahrung im Juli 2021, die offenbar auf Herzprobleme zurückzuführen war. Anschließend hat er nicht nur drei Wochen im Krankenhaus verbracht, sondern gleich 14 Kilo verloren.
Das hielt ihn jedoch nicht davon ab, sich auf die Arnold Classic 2022 vorzubereiten. Am Ende allerdings bedauerlicherweise erfolglos. Auch sein Comeback verlief nicht nach Wunsch. Cedric McMillan präsentierte sich zwar beim besagten Wettkampf im Rahmen des Pre Judging. Allerdings erschien der Bodybuilder nicht im Finale. Im Nachhinein wurde bekannt, dass er mit Magenproblemen zu kämpfen hatte. Offenbar hatte McMillan Schwierigekeiten damit, Flüssigkeiten und Nahrung bei sich zu behalten.
Hier können Sie den exxpress unterstützen
Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.
Kommentare
Habe selbst viele Jahre Kraftsport intensiv und ziemlich ernsthaft betrieben, allerdings nie wettkampfmäßig. Auch viel gelesen und einige Dokus über die Szene gesehen – es ist schon krank, wie sich Profis ihren gesamten Alltag diesem Sport unterordnen – auf Kosten ihrer eigenen Gesundheit. Nach einer Umfrage nehmen aber viele das gesundheitliche Risiko für den Erfolg in Kauf. Schade um den..
Das BB ist ein Synonym dafür wie todkrank unser Wertesystem ist. Das Einzige das ungelöst bleiben wird ist ob die Impfung oder die Anabolika das Herz ruiniert haben. Ich tippe auf beides.
Leider starben viele Bodybuilder infolge Steroidmissbrauchs frühzeitig; ob dies auch bei Mister McMillan der Fall war, ist unbekannt.
Meine Ärztin sagte mir, dass auch ein bloßes grippaler Infekt oder eine Erkältung übergangen (statt Schonung im Fitnesscenter) auch bei jungen gesunden Menschen zum (Sekunden-)Tod führen kann.
Die Dosis macht das Gift. (Paracelsus)
Und wer sich im Kraftsport nicht mit Drogen ins Grab befördert, der ruiniert sich zumindest oft die Gelenke. Das richtige Maß zu finde ist daher wichtig. Leider sind viele Sportler dazu nicht in der Lage. Denen gehts nur um Masse in möglichst kurzer Zeit. Narzissmus ist eine teuflische Sache.
Wieder ein toter Top Bodybuilder- in letzter Zeit sterben die Profis wie die Fliegen. Und keiner sagt mal: Halt- so geht das nicht weiter. In den 70er und 80ern wurde auch Anabolika und co konsumiert. Aber die wurden ja noch alt – aber heute ist das doch nah an Geisteskrank was da abläuft. Es wird der gesunde Bodybuilding Lebensstil den Leuten suggeriert, aber in den Hochglanz Magazinen und auf der Bühne stehen eigentlich totkranke Menschen- total irre und kein Wunder, daß die breite Masse den Bodybuilding Wettkampfsport ignoriert. Die ” Vorurteile” bewahrheiten sich
In den 70er und 80er gabs diese große Auswahl an Anabolika noch nicht. Es sind auch diese zusatzätzlichen Pharmazeutika wie Insulin, Diuretika und Wachstumshormone die es damals noch nicht in dem Ausmaß gab, aber heute normal in der Szene sind.
Die Ahnungslosigkeit der breiten Masse bewahrheitet sich leider auch darin, dass die Tour de France Radfahrer gefeiert werden, genauso wie Schwimmer, Skifahrer, Fussballer, Leichtathleten obwohl hier genauso bzw. MEHR Anabolika genommen werden!
Ps.: Die breite Masse wollen Bodybuilder auch nicht ansprechen.
Hi Leute,
Ich bin nun seit fast 30 Jahren Kraftsportler und habe früher selber in der Fitnessklasse Meisterschaft gemacht. Bin aber leider bei der Ifb auf der großen Meisterschaft nicht weitergekommen. Es hatte nur einen Weg gegeben…die androgen Zusätze deutlich verschärfen…da habe ich mich entschieden aus dem Medikamentensatz auszusteigen. Jetzt sehe ich immer noch wie Mr. Baywatch aus aber wiege Natural nur 82 kg vorher 107 kg. Jeder Bodybuilder sollte wissen, das die Herzmuskelzellen beim Wachstum keine Rückentwicklung haben. Einmal gewachsen und der Weg zur Myokarditis ist gegeben…Krebsrisiko, Blutfettwerte sind eine von wenigen Hürden der man sich stellen muss bei Wachstumshormonen.
Jeder sollte sein Traum leben…aber unserer Zeit ist auch ein Traum und wirklich das einzige große Geschenk des Lebens.
Mit sportlichen Grüßen Baywatchcoach Sebastian Winkler
Rent a Trainer Club
Das ist ein Statement, geprägt von völliger Unwissenheit. Das menschliche Herz, sofern gesund, steckt enorm viel weg und verträgt auch solche Belastungen mühelos. Auch ist der Proteinkonsum kein Problem für einen nierengesunden Menschen. Selbst eine Eiweißmast bringt einen nicht gleich ins Grab. Das Problem dieser Jungs ist ein ganz anderes. Es besteht die Bereitschaft sich aller Mittel zu bedienen, um in dieser Sportart erfolgreich zu sein. So werden Medikamente exzessiv konsumiert, die das Muskelwachstum forcieren. Häufig aus dubiosen Quellen und ohne Kontrolle. Mit zum Teil wahnsinnigen Nebenwirkungen. Dazu werden auch gerne Drogen konsumiert, um dem mentalen Druck stand zu halten. Dieser Chemiecoctail lassen den menschlichen Körper irgendwann zusammenbrechen. Es ist mit Sicherheit nicht das Eiweiß und schon gar nicht die Belastung. An fehlender Belastung erkranken und sterben weit mehr Menschen.
Stimme ich zu, aber so sehr würde ich mein Herz nicht freiwillig schinden 😉
Für einen Superbodybuilder wurde er eh relativ alt.
Der österreichische Superbodybuilder Andreas Münzer starb in den 90er Jahren mit etwas über 30 Jahren.
Das menschliche Herz ist für solche Anstrengungen nicht gemacht. Dazu das viele Eiweiß. Da freuen sich die Nieren.
Viele sterben auch an Leberversagen, trinken aber keinen Alkohol.
Gesund kann das nicht sein.
Vielleicht ist es ein wenig naiv zu glauben, hartes Training oder Eiweiß würden den frühen Tod befördern, sie denken doch sicher nicht, solche Körpermaße wären ohne den massiven Einsatz von Steroiden und Testo möglich und jeder Bodybuilder kennt das Risiko und entscheidet sich bewusst dafür, man glaubt ja immer es würde einen selbst nicht treffen. Trotzdem tut mir das leid, denn es braucht auch viel Konsequenz, Härte zu sich um so weit zu kommen. RIP
Das kommt von den ganzen Nahrungsergaenzungsmitteln , die sicher nicht gut IN DIESER MENGE fuer den Koerper sind…10.000 Kalorien durch Normale Ernaehrung zu sich zu nehmen , ist fast unmoegluch.
Der verstorbene Bodybuilder Andreas Muenzer aus Oesterreich
Hatte einen Kalorienverbrauch von umgerechnet 6 PIZZEN..Kein KOERPER haelt das auf Dauer aus , also braucht sich auch dann KEINER Wundern wenn sowas passiert…..
Der Münzer ist nicht an den 6 Pizzen am Tag gestorben. In seiner Diätzeit hat er z.b. nur 800kcal am Tag zu sich genommen bei gleichbleibenden harten Training.
Er hat extrem viel Anabolika genommen. Um das zu finanzieren war er auf vielen Wettkämpfe. Dadurch gabs keine Regeneration. Letztendlich war seine Leber wie Styropor, ein Magengeschwür, innere Blutungen, das Blut zäh wie Honig und die Nieren haben versagt.
RIP
Nicht jeder Körper hält diese Medikamente aus. Herz und Magenprobleme sind die klassischen Folgeerscheinungen.