"Halbzeit-Sieg" gegen Twente: Salzburg darf weiter von der Champions League träumen
Für Red Bull Salzburg lebt die Chance auf die sechste Teilnahme in Folge an der Fußball-Champions-League. Durch den 2:1-Heimsieg am Dienstag über Twente Enschede im Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde darf mit dem Einzug ins Play-off geliebäugelt werden.
Wermutstropfen war der späte Gegentreffer, doch Pepijn Lijnders gab sich nach seinem internationalen Debüt auf der “Bullen”-Trainerbank dennoch zufrieden. “Ich habe unser Spiel heute geliebt, das war genau das, was wir zeigen wollten”, sagte der Niederländer. Der frühere Liverpool-Assistenzcoach berichtete von großer Vorfreude auf das Retourmatch am kommenden Dienstag. “Jetzt ist Halbzeit. Wir lernen, wir wachsen und müssen in Enschede zeigen, dass wir unseren Fußball in deren Stadion spielen können.”
Der Auftritt in seinem Heimatland werde zu einer Art Nagelprobe, vermutete Lijnders. “Wenn man in die Champions League kommen will, muss man in solchen Spielen bestehen. Wir müssen dort wirklich bereit sein für 90 Minuten hochintensiven Fußball und werden auch dort unserem Stil treu bleiben”, kündigte der 41-Jährige an.
"Mehr Platz und mehr Freiheit"
Dieser Stil bedeute auf dem Rasen “mehr Platz und mehr Freiheit”, erklärte Doppeltorschütze Maurits Kjaergaard. “Wir sind sehr glücklich, dass der neue Trainer da ist.” Man habe ein “sehr gutes Spiel” gemacht, beteuerte der 21-jährige Däne. “Unser Gegenpressing war stark, wir waren ruhig am Ball und nicht gestresst. Es hat richtig Spaß gemacht.”
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