Heftige Debatten um Transgender-Basketballerin in Frauenliga
Ein brisanter Transfer steht in der australischen Frauen-Basketballliga bevor. Die NBL1 South will dem Klub Kilsyth Cobras erlauben, nächstes Jahr eine Transgender-Spielerin, für die Frauenmannschaft zu verpflichten. Dafür gab es scharfe Kritik von Ex-NBA-Star Andrew Bogut.
Derzeit herrscht im Basketball-Sport helle Aufregung. Der Grund: Die australische Frauen-Basketballliga NBL1 South möchte dem Klub Kilsyth Cobras erlauben, nächstes Jahr eine Transgender-Spielerin zu verpflichten. Dieser Plan hat eine heftige Debatte in den sozialen Medien ausgelöst.
So hat sich der ehemalige NBA-Star Andrew Bogut zu Wort gemeldet. Er kritisierte die Pläne der australischen Frauen-Basketballliga scharf. “Sie haben kein Problem damit, die Heiligkeit des Frauensports im Namen der Inklusion zu opfern,” fragt der Ex-Basketballer auf Twitter.
Word is @NBL1 South Women will have a biological Male playing this upcoming season.
— Andrew Bogut (@andrewbogut) March 12, 2023
Are you ok with sacrificing the sanctity of Female Sport in the name of “inclusion”? #GirlDads where are you?
The hashtag is trendy until action is needed.
Das Posting löste eine heftige Debatte aus. Der australische NBL-Star Anthony Drmic hat den Schritt von Basketball Victoria als seltsam beschrieben. Ein weiterer Spieler der australischen Liga, nämlich Matt Shanahan fügte hinzu: „Ich bin traurig, dass Sie damit einverstanden sind, dass Frauensport und Frauenraum nach und nach von Männern übernommen werden.” Der Basketballer betonte dabei, dass er nicht um die die Transgender-Basketballerin geht , sondern um die Vertreter der Basketball-Liga, die den Start von Transgender-Sportlern ermöglichen.
Auch die australische Basketballerin Chloe Bibby schaltete sich in die Diskussion ein: “Als jemand, der in der NBL1 spielt, ist es mir egal, wie sich jemand identifiziert oder genannt werden möchte. Ich werde einfach gegen sie spielen und versuchen, sie auf dem Platz zu schlagen.”
As someone who plays in the NBL1 , I don’t care what they identify as or their pronouns, she/her, they/them, he/him because regardless I’m still gone try beat their ass on court. They want to play ball & I have nothing but the upmost respect for this person. Go kill it queen! https://t.co/KwjEIb3E8y
— Chloe Bibby (@chloelbibby) March 13, 2023
Basketball Australia hat sich in einem Statement am Dienstagabend geäußert: “Es war enttäuschend, die negativen und verletzenden Kommentare zu sehen, die in den letzten 24 Stunden in den sozialen Medien verfasst wurden.”
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