Der Sieger der ersten Streif-Abfahrt an diesem Wochenende steht fest. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde fährt in der Kitzbühel-Abfahrt die Bestzeit vor den Franzosen Johan Clarey (+0,42) und Blaise Giezendanner. Der Franzose konnte Matthias Mayer noch sensationell vom Podium stoßen. Kilde war auf der verkürzten Abfahrt eine Klasse für sich. Für ihn war es der 12. Weltcup-Erfolg. “Es ist unglaublich! Ich verstehe das gar nicht – dass ich in Kitzbühel so schnell bin. Normal ist Kitzbühel ein anderes Gefühl, wenn man ins Ziel kommt und die Zuschauer da sind. Aber Kitzbühel ist Kitzbühel – und es ist unglaublich,” zeigte sich Kilde nach dem Rennen überglücklich. 

Bester ÖSV-Läufer war Matthias Mayer auf Platz vier: “Es war doch mit der vorderen Nummer nicht ganz ideal – speziell über den Hohlweg raus. Da ist es von Läufer zu Läufer schnell geworden. Meine Fahrt war in Ordnung – speziell unten habe ich einiges rausholen können. Man hat gewusst, dass es ein unbeständiger Tag mit dem Wetter wird,” meinte Mayer nach dem Rennen.

Beat Feuz, einer der Topfavoriten musste sich am Ende mit Platz sieben begnügen. Zweitbester Österreicher wurde Daniel Hemetsberger auf Platz zehn (+1,26). Vincent Kriechmayr landet außerhalb der Top zehn auf Rang 12 (+1,47). Dominik Paris war ebenfalls einer der Topfavoriten. Er landet abgeschlagen mit 2,22 Sekunden Rückstand auf Platz 22. Am Sonntag um 13.30 Uhr steht die zweite Abfahrt in Kitzbühel auf dem Programm.

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Kommentare

  • franzausderoststeiermark sagt:

    Zum Glück hat der Beste und kein Österreicher gewonnen. Das mediale Tamtam rund um Kitzbühel und die Rennen nervt ja nur mehr. Durch die 1000-Zuschauer-Regel sind garantiert weniger G´spritzte dort. Allerdings dürfte die Konzentration höher sein.