Kurioser Kainz-Elfmeter: Köln gegen HSV im DFB-Pokal ausgeschieden
Der Hamburger SV feiert im Achtelfinale des DFB-Pokals den Aufstieg ins Viertelfinale. Die Norddeutschen konnten sich gegen den 1. FC Köln im Elfmeterschießen durchsetzen. Im Mittelpunkt der Entscheidung stand ÖFB-Teamspieler Florian Kainz – allerdings auf eine kuriose Art und Weise.
Bereits um 18.30 Uhr standen sich der 1. FC Köln und der HSV im Achtelfinale des DFB Pokals gegenüber. In der regulären Spielzeit fielen keine Treffer. So ging die Partie in die Verlängerung. Kaum hat die Verlängerung begonnen, da gingen die Gäste schon in Führung. Faride Alidou bediente Sonny Kittel. Dieser ließ Benno Schmitz aussteigen und flankte gefühlvoll in den Strafraum. Robert Glatzel konnte dort per Kopf die Führung für die Hamburger erzielen.
Wenige Augenblicke vor Ende der Verlängerung bekamen die Gastgeber einen Elfmeter zugesprochen. Sebastian Schonlau war mit der Hand am Gegenspieler – am Ende eine harte Entscheidung. Köln-Torjäger Anthony Modeste brachte Köln schließlich in das Elfmeterschießen. Dort lastete der ganze Druck auf den eingewechselten ÖFB-Legionär Florian Mainz. Doch dieser sollte nach einem kuriosen Elfmeter der tragische Held werden.
Ist das bitter!!
— 1. FC Köln (@fckoeln) January 18, 2022
Kainzi rutscht beim entscheidenden Elfer weg, berührt den Ball ein zweites Mal und deshalb wird sein Treffer aberkannt.
Wir scheiden aus dem DFB-Pokal aus.
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🐐 3:4 🦖 #KOEHSV pic.twitter.com/LSEnKxT6ic
Beim entscheidenden Elfmeter rutschte Kainz weg, berührte dabei den Ball ein zweites Mal. Der Treffer wurde aberkannt. Sein Landsmann Dejan Ljubicic versenkte den Elfmeter zuvor zum 2:2 souverän. Der Ex-Rapidler stand in der Startformation, Kainz war erst in Minute 101 aufs Feld gekommen. Louis Schaub verfolgte die ganze Partie von der Bank aus. Im zweiten 18.30 Uhr Spiel setzte sich der Karlsruher SC bei 1860 München knapp mit 1:0 durch.
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