Laut Bericht: Mehrere Premier-League-Clubs müssen Spieler verkaufen
Mehrere Fußballvereine der englischen Premier League müssen laut einem Medienbericht bis zum Ende des Monats Spieler aus ihrem Kader verkaufen, um die finanziellen Auflagen der Liga zu erfüllen und Sanktionen zu vermeiden.
Laut Informationen des Senders Sky sind Chelsea, Newcastle United, Everton, Aston Villa, Nottingham Forest und Aufsteiger Leicester City betroffen. Nach den sogenannten Rentabilitäts- und Nachhaltigkeitsregeln der Premier League dürfen Vereine über einen Zeitraum von drei Jahren nicht mehr als 105 Millionen Pfund (ca. 120 Millionen Euro) Verlust machen. Wenn ein Club – so wie Leicester – in diesen Zeitraum zwischenzeitlich nicht im Fußball-Oberhaus vertreten war, sind es sogar noch weniger. Der 30. Juni markiert das Ende des Finanzjahres in der Premier League. Das Transferfenster öffnet bereits am 14. Juni.
Wie hoch die Verluste in jedem Verein waren, ist nicht bekannt. Insider rechnen aber damit, dass alle sechs Clubs ihre Einnahmen kurzfristig steigern müssen, um keine Strafe zu riskieren, und deshalb jeweils ein bis zwei Spieler abgeben. Everton wurden in der abgelaufenen Saison wegen zwei verschiedener Verstöße insgesamt acht Punkte, Nottingham Forest für einen Verstoß vier Punkte abgezogen.
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