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Stephanie Venier hat erstmals in ihrer Karriere einen Weltcup-Super-G gewonnen. Die Tirolerin setzte sich am Sonntag zum Abschluss des Speed-Triples in Crans-Montana in einem engen Rennen vor den Italienerinnen Federica Brignone (+0,04) und Marta Bassino (+0,15) durch. Auf Platz fünf landete Cornelia Hütter, die nach dem sechsten Tagesrang von Lara Gut-Behrami in der Disziplinwertung nun nur noch fünf Zähler Rückstand auf die Schweizerin hat.
Zwei Abfahrten hat Venier in ihrer Karriere bereits gewonnen, davon eine heuer in Cortina d’Ampezzo, es war bereits ihr vierter Podestrang in diesem Winter. “Der Lauf war echt typisch italienisch. Eine spannende Kurssetzung, tricky. Man musste die Ski laufen lassen, aber in gewissen Passagen mit Richtung und Kopf fahren. Es ist knapp zwischen mir und Fede. Fehler hätte ich mir keinen erlauben dürfen”, sagte die Tirolerin. “Mit meiner Leistung heute bin ich absolut zufrieden. Ich bin megahappy.”
Ein spezieller Ort
Hütter machte “endgültig ein Hakerl” unter Crans-Montana, wo sie 2022 bei einem schweren Sturz ein Schädel-Hirn-Trauma davongetragen hatte. “Crans-Montana hat mir viel Kraft und Energie gekostet, aber in positiver Hinsicht. Es ist einfach ein spezieller Ort für mich.” Dass es gleich mit zwei Super-G in Val di Fassa weitergeht, passt der Steirerin gut. “Für mich und meine Knie ist es besser, wenn ich im Rhythmus bleibe.” Nach 35 gestarteten Läuferinnen befand sich keine weitere Österreicherin in den Top 10.
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