Nach 1:2-Niederlage: Rapid muss in Conference-League-Quali zittern
Das ist bitter! Rapid verliert das Hinspiel um den Einzug ins Play-off der UEFA Conference League auswärts gegen Neftci Baku mit 1:2. Ein Last-Minute-Treffer von Guido Burgstaller (95. Minute) gibt den Hütteldorfern jedoch Hoffnung für das Rückspiel.
Rapid muss nach einer Hinspiel-Niederlage bei Neftci Baku um den Einzug ins Play-off der Conference-League-Qualifikation zittern. Der Tabellenführer der Fußball-Bundesliga unterlag am Donnerstagabend in der dritten Quali-Runde beim aserbaidschanischen Vizemeister verdient mit 1:2 (0:1) und verpasste damit die angepeilte gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Donnerstag (20.30 Uhr) in Wien.
Last-Minute-Treffer gibt Hoffnung
Dank eines Last-Minute-Treffers von Torjäger Guido Burgstaller (95.) dürfen die Rapidler aber weiter auf den Aufstieg hoffen. Ataa Jaber hatte Neftci in der 44. Minute mit einem Distanzschuss, der von Rapid-Innenverteidiger Kevin Wimmer unhaltbar abgefälscht wurde, in Führung gebracht. Kenneth Saief erhöhte nach einer Stunde für die Mannschaft von Laurențiu Reghecampf, die zuvor Aris Limassol aus Zypern nach einer 0:2-Pleite im Hinspiel ausgeschaltet hatte.
Feldhofer stellte fünf Positionen um
Sollte den Hütteldorfern in einer Woche das Comeback gelingen, wartet als letzte Hürde auf dem Weg zu den Europacup-Millionen der Sieger aus dem Duell zwischen Konyaspor und Vaduz. Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer wechselte seine Startelf im Vergleich zum 1:0 in der Liga bei Austria Klagenfurt an fünf Positionen durch. Guido Burgstaller, Marco Grüll, Aleksa Pejic, Moritz Oswald und Wimmer durften wieder beginnen, der angeschlagene Patrick Greil wurde nach einer Stunde eingewechselt.
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