Nach 22 Jahren wieder erstklassig: Das Eishockey-Wunder von Polen
Nach langen 22 Jahren steht das polnische Eishockey-Nationalteam wieder unter den besten 16 Nationen der Welt. Die Polen fixierten bei der Weltmeisterschaft der Division IA in Nottingham (Großbritannien) den Aufstieg in die Top-Division. Neben Polen wird auch Gastgeber Großbritannien an der WM 2024 in Tschechien teilnehmen.
Es war eine lange Durststrecke. Doch in diesem Jahr ging sie zu Ende. Polen steht nach 22 Jahren erstmals wieder unter den besten 16 Nationen der Welt. Das polnische Eishockey-Nationalteam fixierte bei der WM Division IA in Nottingham (Großbritannien) den Aufstieg in die Top-Division. Neben Großbritannien ist man damit bei der WM 2024 in der Tschechischen Republik (Prag und Ostrau) dabei. Zum letztem Mal war Polen 2022 bei der Eishockey-WM in Schweden in der Top-Division dabei.
Polen setzte sich im entscheidenden Spiel gegen Rumänien mit 6:2 durch. Das polnische Eishockey-Nationalteam baute dabei großteils auf Spieler aus der heimischen Liga. Die meisten Spieler kommen von Meister Katowice. Besonders Krystian Dziubiński trug mit seinen elf Treffern maßgeblich zum Aufstieg bei.
🏆Poland is onto the top division!🏆See you at Worlds in 2024! @PZHL pic.twitter.com/2b1kZG7s71
— IIHF (@IIHFHockey) May 5, 2023
Neben Polen fährt auch Großbritannien eine Etage höher. Im Entscheidungsspiel gegen Italien behielten die Briten mit 5:3 die Oberhand. Die Briten sicherten sich mit 14 Punkten den Gruppensieg. Einen Punkt dahinter landete Polen auf Platz zwei. Während des Turnierverlaufs kristallisierten sich Polen, Italien und Großbritannien als Favoriten heraus.
🏆GREAT BRITAIN ADVANCES TO THE MEN'S WORLD'S TOP DIVISION!🏆#IIHFWorlds Div 1A @TeamGBicehockey pic.twitter.com/rA3OOr0zGg
— IIHF (@IIHFHockey) May 5, 2023
Am Ende schaute das italienische Eishockey-Nationalteam durch die Finger. Die Italiener müssen im kommenden Jahr einen neuen Anlauf nehmen. Litauen musste hingegen den Abstieg hinnehmen. Damit steigen die Balten nach fünf Jahren wieder in die Division IB ab, obwohl sie im letzten Jahr hinter den beiden Aufsteigern noch den dritten Platz in der Gruppe belegt hatten. Rumänien siegte gegen Litauen knapp mit 3:2 und verhinderte damit den Abstieg.
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