Nach Corona-Infektion: Herzmuskelentzündung bei Austria-Kicker Djuricin
Bereits am Freitag startet die Austria mit dem Auswärtsspiel bei Red Bull Salzburg (20.30 Uhr) in die neue Bundesliga-Saison. Bei den Veilchen wird Marco Djuricin nicht dabei sein. Nach einer Corona-Infektion setzte ihn eine Herzmuskelentzündung außer Gefecht.
Das lange Warten hat für die österreichischen Fußball-Fans am Freitag ein Ende. Denn da startet die Bundesliga-Saison 2022/23. Red Bull Salzburg empfängt Austria Wien. Bei den Gästen wird Marco Djuricin nicht dabei sein. Der Wiener (29) absolvierte für die Veilchen zwar das erste Testspiel gegen den SKN St. Pölten. Djuricin wurde zur Halbzeit eingewechselt, in der 77. Minute jedoch wieder ausgewechselt. Seitdem war der Stürmer nicht mehr einsatzfähig. Genaue Informationen über die Hintergründe gab es nicht.
Doch nun packte Marco Djuricin im Interview mit der “Krone” aus. Er gab an, dass ihn eine Herzmuskelentzündung nach einer Corona-Infektion außer Gefecht setzte. “Ich hatte nichts gemerkt, einfach weitertrainiert. Dann zeigten Untersuchungen eine extreme Herzmuskelentzündung,” meinte der Austria-Angreifer.
Djuricin absolviert individuelles Training
In der Zwischenzeit sei ein individuelles Training möglich. Allerdings ist Djuricin nach wie vor nicht hundertprozentig fit. Er befindet sich zwar auf einem guten Weg zurück ins Mannschaftstraining. Doch wie lange es dauert, könne er nicht sagen: “Vielleicht um die zwei Wochen?” Insgesamt standen für Djuricin zwei Wochen Pause auf dem Programm. Dadurch verpasste er die gesamte Vorbereitung. Jedoch sind auch die Neuzugänge Haris Tabakovic und Marko Raguz noch nicht fit. Deshalb stand beim 7:0-Erfolg im ÖFB-Cup in Wels Muharem Huskovic in der Startformation.
Die Austria startet aufgrund einer Strafverifizierung mit einem Drei-Punkte-Rückstand in die neue Saison. Die Bullen werden zum Auftakt eine echte Bewährungsprobe. Die Salzburger bezwangen Fügen n der ersten Runde des ÖFB-Cups mit 3:0. “Vielleicht ist es ganz gut, dass wir gleich auf die Bullen treffen, da sie auch noch nicht so eingespielt sind,” sagt Djuricin weiter.
Kommentare