Nach Festnahme in Pasching: Verfahren gegen Krankl eingestellt
Nach dem Bundesliga-Spiel zwischen dem LASK und Rapid im August wurde Hans Krankl verhaftet und von sechs Polizisten abgeführt. Nun wurde das Verfahren gegen den Goleador eingestellt.
Das Verfahren gegen Hans Krankl wurde wie erwartet eingestellt. Das berichtet die “Krone”. Demnach konnte nicht nachgewiesen werden, dass sich die Fußball-Ikone der Staatsgewalt widersetzt hat. Der Goleador wurde beim 2:1 von LASK gegen Rapid nach dem Spiel in Pasching verhaftete. Der ehemalige österreichische Teamchef war als Experte für den TV-Sender Sky bei diesem Duell im Einsatz.
Der eXXpress berichtete ausführlich darüber. Er soll auf einen Polizisten losgefahren sein. Zunächst wollte Krankl mit seinem Auto vom Parkplatz wegfahren. Doch die Beamten teilten ihm mit, dass der Bus mit den Rapid-Fans Vorrang hätte. Medienberichten zufolge hätte die ÖFB-Legende „dem deutlich gegebenen Haltezeichen nicht Folge“ geleistet. Darüber hinaus sei er auf einen Polizisten losgefahren. Das Fahrzeug wurde von Krankl erst gestoppt, als es “bereits zu einem leichten Körperkontakt zwischen dem Beamten und der Stoßstange gekommen war.”
Daraufhin wurde die Fußball-Ikone vorübergehend festgenommen. Er wurde von sechs Polizisten in den Einsatzraum des Stadions geleitet. Krankl wurde dort einvernommen. Zwei Kriminalbeamte haben seine Personalien aufgenommen. Anschließend teilten sie ihm mit, dass er wieder gehen könne. Krankl war in Begleitung seines Cousins im Porsche Cayenne unterwegs. Die Aktion sorgte für großes mediales Aufsehen.
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