Nach Tod von Kobe Bryant: Millionenentschädigung für Hinterbliebene
Am 6. Jänner 2020 ist Basketball-Legende Kobe Bryant bei einem Hubschrauber-Absturz verstorben. Polizisten und Feuerwehrleute machten am Einsatzort Fotos auf ihren Handys. Daraufhin klagten zwei Angehörige von Kobe Bryant und zwei Familien auf Schmerzensgeld. Insgesamt bekommen sie 2,5 Millionen Dollar (2,16 Millionen Euro) Schmerzensgeld. Die Witwe von Bryant ist davon allerdings nicht betroffen.
Hinterbliebene des Hubschrauber-Unglücks vom 6. Jänner 2020, wo auch NBA-Legende Kobe Bryant ums Leben gekommen ist erhalten eine Millionen-Entschädigung. Neben Kobe Bryant kamen acht weitere Menschen ums Leben. Polizisten und Feuerwehrleute machten am Unglücksort unerlaubt Fotos. Die Angehörigen klagten daraufhin den Landkreis Los Angeles wegen des dadurch erlittenen emotionalen Traumas – und bekamen recht. Zwei Familien erhielten je 1,25 Millionen Dollar Schmerzensgeld. Allerdings ist Witwe Vanessa von dieser Einigung nicht betroffen.
Die Genehmigung, Fotos zu machen hatten damals nur die Ermittler der Verkehrssicherheitsbehörde und der Gerichtsmedizin. Allerdings stellte sich heraus, dass auch Polizisten und Feuerwehrleute mit ihren Handys Fotos machten. Sie leiteten die Aufnahmen anschließend weiter. Am 6. Jänner stürzte der Helikopter nahe Los Angeles ab. Basketball-Star Kobe Bryant verlor sein Leben – genau wie seine Tochter Gianna (13) und sieben weitere Insassen. Der Pilot des Helikopters hat Ermittlungen zufolge die Orientierung in den dichten Wolken verloren.
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