Nations-League-Fehlstart: Spanien-Teamchef Fuente "nicht beunruhigt"
Spaniens Fußball-Nationalteam ist beim ersten Auftritt als Europameister sieglos geblieben. Teamchef Luis de la Fuente blieb nach dem torlosen Remis gegen Serbien in Belgrad am Donnerstag zum Start der Nations League aber gelassen.
“Ich bin nicht beunruhigt. Es ist für uns aufgrund der Umstände fast wie ein Vorbereitungsspiel. Es ist noch früh in der Saison und der Kalender ist voll für die Spieler. Es ist ein Prozess und wir werden weitermachen”, sagte der 63-Jährige.
Für sein Team, dem die gesperrten Rodri und Kapitän Alvaro Morata wie auch der verletzte Stammtormann Unai Simon fehlten, gab es nach neun Erfolgen wieder einmal keinen Sieg. Das war letztmals beim Test-3:3 gegen Brasilien am 26. März der Fall. Vor der Pause blieben die Iberer vieles schuldig und hätten bei einer Topchance von Luka Jokic auch in Rückstand geraten können. “Uns hat es in der ersten Hälfte an fast allem gefehlt”, betonte De la Fuente.
"Hätten es besser machen können"
Danach sei es deutlich besser gelaufen, man habe aber die nötige Effizienz vermissen lassen. “Wir hätten es besser machen können, die Spieler waren ein bisschen müde, die Hitze war unerträglich, uns ist das Benzin ausgegangen”, resümierte Spaniens Teamcoach. Bei einem Ballbesitz von 68:32 Prozent und einem Schuss-Plus von 22:9 hätte jedenfalls für Lamine Yamal und Co. mehr herausschauen können. So ist Dänemark nach einem 2:0-Sieg über die Schweiz der erste Leader in der Gruppe A4. Am Sonntag sind die Spanier in Genf zu Gast, die Dänen treten da in Kopenhagen gegen Serbien an.
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