NFL-Boss vor Super Bowl: "Taylor-Swift-Effekt" schraubt Quote in die Höhe
Es wird ernst: Am kommenden Sonntag stehen sich die San Francisco 49ers und die Kansas City Chiefs im Endspiel der NFL gegenüber. Vor dem Super Bowl verrät NFL-Boss Roger Goodell: Der “Taylor-Swift-Effekt” schraubte die Einschaltquoten heuer in die Höhe.
Die Beziehung zwischen NFL-Profi Travis Kelce und Sängerin Taylor Swift bringt der nordamerikanischen Football-Liga offenbar viele neue Fans ein. Er könne nicht leugnen, dass der “Taylor-Swift-Effekt” die Einschaltquoten in die Höhe getrieben habe, sagte NFL-Boss Roger Goodell am Montag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz in Las Vegas. Genaue Zahlen nannte er wenige Tage vor der Entscheidung in der stets pompös aufgezogenen Super Bowl aber nicht.
Während Popstar Swift am Sonntagabend (Ortszeit) für ihre Platte “Midnights” ihren vierten Grammy in der Hauptkategorie Album des Jahres gewonnen hatte, will Football-Star Kelce am kommenden Sonntag (Ortszeit) mit seinen Kansas City Chiefs in der Super Bowl gegen die San Francisco 49ers triumphieren. Das Medieninteresse ist immens, allein im Austragungsort Las Vegas werden über 6000 Pressevertreter aus 26 Ländern erwartet. 2020 setzten sich die Chiefs im Endspiel gegen die 49ers durch.
Gastspiel in Brasilien fixiert
Zudem hat die NFL ihr erstes Brasilien-Gastspiel fixiert und das Heimrecht in São Paulo an die Philadelphia Eagles vergeben. Das gab Roger Goodell, Chef der US-amerikanischen Football-Liga, ebenfalls im Rahmen der Super-Bowl-Woche in Las Vegas bekannt. Das Spiel wird am 6. September und damit einen Tag nach dem Eröffnungsspiel der kommenden Saison ausgetragen.
Der Gegner der Eagles in der fast 50.000 Fans fassenden Arena Corinthians ist noch offen. Einiges deutet allerdings auf die Miami Dolphins hin. Das Team aus Florida besitzt Marketingrechte in Brasilien. Die NFL hatte im Dezember auf der Eigentümerversammlung beschlossen, erstmals ein Spiel der regulären Saison in dem südamerikanischen Land auszutragen.
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