ÖFB-Präsident über Nationalstadion: "Gute Gespräche mit Stadt Wien"
Schon seit Jahren wird beim Österreichischen Fußballbund über ein neues Nationalstadion diskutiert. Trotz etlicher Diskussionen sind allerdings die Pläne nie wirklich umgesetzt worden. Nun hat sich ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer in “Talk und Tore” auf Sky zu dieser Thematik geäußert.
Wann bekommt das österreichische Fußball-Nationalteam ein neues Stadion? Schon seit Jahren gibt es Diskussionen. Passiert ist bislang noch nichts! Konkrete Pläne wurden bislang nicht in die Tat umgesetzt. Tatsache ist: Das Ernst-Happel-Stadion ist in die Jahre gekommen. Langfristig bietet das Happel-Oval also keine wirkliche Perspektive. Das Länderspiel gegen die Republik Moldau (Donnerstag, 20.30 Uhr) wird in Linz über die Bühne gehen. Das EM-Qualispiel am 13. Oktober gegen Belgien wird wiederum im Ernst-Happel-Stadion in Wien stattfinden.
Am Montagabend hat sich Klaus Mitterdorfer in der Sendung “Talk und Tore” auf Sky zu dieser Thematik geäußert. Der ÖFB-Präsident, seit Juli offiziell im Amt, möchte diesen Umstand ändern und bestätigte Gespräche mit der Stadt Wien. “Es gibt in letzter Zeit sehr gute Gespräche auch mit der Stadt Wien gegeben. Man ist sich dieses Problems sehr wohl bewusst,” meinte der Kärntner.
Allerdings wird man für dieses Vorhaben Geldgeber brauchen. Das ist auch für Mitterdorfer klar: “Man wird auch Investoren brauchen. Es muss halt auch ein Konstrukt sein, das ganzjährig bespielt wird, anderen Sportarten auch zur Verfügung steht und wo auch Konzerte abgehalten werden können, dass man einen Anreiz finden, dass Investoren sagen, dass sich das auszahlt. Es ist schon ein sehr großes Ziel vom ÖFB und von mir persönlich.“
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