Österreichische Ski-Welt trauert: Waltraud „Traudl“ Hecher mit 79 verstorben
Nur wenige Tage nachdem Deutschland Rosi Mittermeier verloren hat, trauert nun auch die österreichische Ski-Welt um eine Legende. Waltraud „Traudl“ Hecher-Görgl, die Mutter von Elisabeth und Stephan Görgl, ist am Dienstag im 80. Lebensjahr verstorben. Das gab nun die Familie bekannt. Hecher zählte in den 60er-Jahren zu den besten Skiläuferinnen der Welt.
Zehn Mal wurde sie österreichische Meisterin, über 50 Siege feierte die Traudl Hecher-Görgl bei internationalen Rennen, bei den Olympischen Winterspielen 1960 und 1964 gewann sie je eine Bronze-Medaille in der Abfahrt. Das erste Mal mit nur 16 Jahren und wurde so zur jüngsten Medaillengewinnerin der alpinen Olympia-Geschichte. Nun hat die gebürtige Tirolerin die Piste für immer verlassen. Wie die Familie nun mitteilte, verstarb die Ski-Legende im 80. Lebensjahr. Zu ihrer Familie zählen auch Tochter Elisabeth „Liz“ Görgl und Sohn Stephan Görgl, die ebenfalls eine Ski-Karriere hinter sich haben. Verabschiedet wird Hecker-Görgl am 20. Jänner um 15 Uhr in der Kirche St. Barbara in Schwaz.
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