Olympia 2024: Seine zu schmutzig – Triathlon der Männer fällt ins Wasser
Die Wasserqualität in der Seine ist nach wie vor nicht ausreichend, um ein Sportevent durchzuführen. Wie Robert Michlmayr, der Sportdirektor im österreichischen Triathlonverband, der APA am Dienstag mitteilte, wurde der Bewerb der Männer bei den Sommerspielen in Paris auf Mittwoch verschoben.
Wegen zu schlechter Wasserqualität konnte bereits am Sonntag und Montag nicht im Fluss trainiert werden. Für Österreich bestreiten Alois Knabl und Tjebbe Kaindl den Triathlon. Nächster Versuch ist jetzt am Mittwoch um 10.45 Uhr, da sollen Knabl und Kaindl an den Start gehen. Kurz davor, um 8 Uhr, ist der Bewerb der Frauen mit Julia Hauser und Lisa Perterer angesetzt.
In Paris war lange Zeit darüber diskutiert worden, ob die Wasser-Qualität der Seine wirklich gut genug ist, damit die Olympia-Wettkämpfe hier stattfinden können. 1,4 Milliarden Euro waren im Großraum Paris in den vergangenen Jahren in Kläranlagen und das Abwassersystem investiert worden, um die Wasserqualität zu verbessern. Bei Starkregen kommen aber auch Toilettenabwässer in den Fluss.
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