Bei den Damen stechen mit insgesamt einer Gold- sowie zwei Silbermedaillen Namen wie Anita Wachter, Annemarie Moser-Pröll, Anna Veith und Katharina Liensberger ins Auge – alle Skifahrerinnen. Letztere dürfte auch 2026 am Start sein. Mit dem Austragungsort Cortina d’Ampezzo verbindet die 28-jährige Vorarlbergerin schöne Erinnerungen: Dort kürte sie sich 2021 schließlich zur Doppelweltmeisterin!

Auch Snowboarderin Anna Gasser will 2026 an den Start gehen. Zwei Mal schnappte sich die mittlerweile 34-Jährige Gold, genauso wie Petra Kronberger (Ski Alpin). Eine dritte Medaille scheint für die gebürtige Kärntnerin in Anbetracht der erst verheilten, schweren Schulterverletzung unwahrscheinlich. Gasser meinte im Interview auf olympia.at dazu: “Olympia ist das große Ziel, aber Stress habe ich weniger. 2018 war er maximal groß, ich wollte die Goldene unbedingt. Jetzt ist es ein Bonus. Aber man wünscht sich einen schönen Abschluss. Ich will stolz auf meinen letzten Wettkampf sein – ob das eine Medaille ist, wird man sehen.”

Platz eins der erfolgreichsten Olympia-Athletinnen teilen sich die Skifahrerinnen Trude Jochum-Beiser und Michaela Dorfmeister. Beide durften sich über zwei Gold- wie auch eine Silbermedaille freuen.

Morgenstern landet auf Platz zwei

Ein Blick auf die Herrenkategorie zeigt: Ski-Ikone Hermann Maier belegt Platz fünf. Zwei Gold- und jeweils eine Silber- sowie Bronzemedaille stehen zu Buche. Knapp erfolgreicher war Toni Sailer, der seinerzeit ganze drei Mal Gold gewann. Gleich tat es ihm dann viele Jahre später Matthias Mayer, der zusätzlich aber auch eine Bronzemedaille einheimste. Alle drei Athleten waren in der Kategorie Ski Alpin unterwegs.

Skispringer Thomas Morgenstern eroberte neben dreimal Gold auch einmal Silber. Nur einer war besser: Felix Gottwald. Die Ausbeute (3x Gold, 1x Silber, 3x Bronze) kann sich mehr als nur sehen lassen. An den ehemaligen Nordischen Kombi-Experten wird so schnell wohl keiner rankommen.