Politik fordert spätere Sperrstunde für Champions League-Spiel
Am 16. Februar trifft Red Bull Salzburg im Champions League-Achtelfinale auf Bayern München. Die Landesregierung in Salzburg fordert für das Spiel eine spätere Sperrstunde. Da das Match erst um 21.00 Uhr angepfiffen wird, sei eine Sperrstunde um 22.00 Uhr undenkbar.
Das Stadion in Wals-Siezenheim bietet Platz für 30.000 Zuschauer. Aufgrund der aktuellen Beschränkungen dürfen allerdings nur 2000 Besucher ins Stadion. Daher wollen laut Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Gesundheitsreferent Christian Stöckl und Sportlandesrat beim Bund eine Änderung der Regelungen erreichen, wie “ORF Salzburg” berichtet. Außerdem sollen mehr Menschen ins Stadion gelassen werden. Dabei soll weiterhin die Maskenpflicht gelten.
Für eine Lockerung der strengen Corona-Beschränkungen tritt auch der Sportsprecher der SPÖ im Salzburger Landtag, Max Maurer ein. Laut Maurer könne man einen höheren Prozentsatz an Besuchern ins Stadion lassen. Für das Champions League-Spiel gegen die Bayern am 16. Februar verlangt Salzburg vom Bund außerdem eine Verlängerung der Sperrstunde von 22.00 Uhr auf 23.00 Uhr. Da auch der Kartenverkauf von den geltenden Regeln abhängt, sei eine bestimmte Vorlaufzeit notwendig.
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